Gladbeck. SG Preußen Gladbeck stellt sich beim Tabellenvorletzten Genclerbirligi Resse vor. Was für die Preußen in Gelsenkirchen auf dem Spiel steht.

Schwarz-Gelb Preußen Gladbeck will mit einem Sieg beim Tabellenvorletzten Genclerbirligi Resse die vielleicht noch letzten drei fehlenden Punkte zum Erhalt der Kreisliga A holen. „Sollte uns das gelingen“, sagt Trainer Kamal Ramadan, „können wir die Saison in Ruhe zu Ende spielen und schon damit beginnen, uns auf die neue Runde vorzubereiten.“

Allerdings warnt Kamal Ramadan die Seinen ganz ausdrücklich vor der Partie, die am Sonntag, 24. April, um 15 Uhr auf den Rasenplatz in der Lohmühle an der Hugostraße angepfiffen wird. „Gegen abgeschlagene Mannschaften ist es oft gefährlicher als gegen Teams von oben“, sagt der Preußen-Coach. Und mit Blick auf Genclerbirligi betont er: „Die Resser haben nichts zu verlieren, wir müssen vorsichtig sein.“

Andreas Artz, Torwart von SG Preußen Gladbeck, musste zuletzt im Kreisliga-A-Derby gegen Spitzenreiter FSM Gladbeck siebenmal hinter sich greifen. Nun stellen sich die Schwarz-Gelben bei Genclerbirligi Resse vor.
Andreas Artz, Torwart von SG Preußen Gladbeck, musste zuletzt im Kreisliga-A-Derby gegen Spitzenreiter FSM Gladbeck siebenmal hinter sich greifen. Nun stellen sich die Schwarz-Gelben bei Genclerbirligi Resse vor. © FUNKE Foto Services | Oliver Mengedoht

SG Preußen Gladbeck hat zuletzt eine 0:7-Klatsche kassiert

Tatsächlich hat Genclerbirligi Resse im Saisonverlauf erst vier Punkte geholt. Die allerdings haben die Gelsenkirchener den Adlern aus Ellinghorst abgeknöpft, also einer Mannschaft, die mit 26 Punkten zwei mehr geholt hat als SG Preußen Gladbeck.

Zuletzt allerdings kassierte Genclerbirligi jeweils recht deutliche Niederlagen (z. B. 1:8 gegen Preußen Sutum, 0:4 gegen den VfL Grafenwald, 0:9 gegen die SSV Buer). Nun ja, die Preußen mussten am Ostermontag auch eine 0:7-Pleite gegen FSM Gladbeck hinnehmen.

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