Gevelsberg. Der Effekt eines Trainer-Wechsels hat bei den Frauen aus Gevelsberg/Silschede gezündet. Mit neuem Trainer konnte der Negativlauf gestoppt werden.

Im ersten Spiel nach der Trennung von Ulli Müller haben die Verbandsliga-Handballerinnen der HSG Gevelsberg/Silschede ihren Negativlauf gestoppt. Unter der Leitung von Thorsten Stephan gewannen die Gevelsbergerinnen nach zuletzt acht sieglosen Spielen in Serie mit 25:19 (13:7) beim Vorletzten SG ETSV Ruhrtal Witten II.

Abwehrreihe der HSG steht stabil

Die Marschroute war klar vorgegeben, man wollte von Anfang an das Spiel bestimmen und das gelang den Frauen aus Gevelsberg auch. Die erste Viertelstunde war noch ausgeglichen, dann aber übernahmen sie die Kontrolle und konnten sich mit fünf Toren in Serie nach 25 Minuten absetzen. In den letzten fünf Minuten vor der Halbzeit gelang zwar nur noch ein Tor, die Abwehr aber stand gut, so dass man mit einer 13:7-Führung in die Pause ging. Auch in der zweiten Halbzeit ließ die HSG keinen Zweifel aufkommen.

Über 16:10 und 20:12 nach 43 Minuten konnten Sie sich früh absetzen und das Spiel kontrollieren. „Die Mannschaft hat heute super gekämpft, als Team agiert und wirklich alles reingeworfen“, freut sich Trainer Thorsten Stephan.

HSG: Pander, Krupinski – Hausherr (9/2), Meyer (3/2), Brockhaus (3), Jansen (3), Kling (3), Haar (2), Oberbossel (1), Hanstein (1).