Bottrop. Kurz vor dem Abpfiff sieht es noch nach einer torlosen Punkteteilung aus. Doch dann fast sich Bottrops Sercan Istek ein Herz und trifft per Kopf.

Mit zwei Treffern in der Nachspielzeit holte sich der FC Bottrop am Sonntag drei wichtige Punkte. Die Ata-Elf setzte sich mit 2:0 gegen die gegen den zuletzt viermal ungeschlagenen ESV Hohenbudberg durch.

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Mevlüt Ata hatte Einsatzbereitschaft und Lauffreude eingefordert. Und die Mannschaft lieferte. Auch wenn der Trainer aufgrund vieler verletzungsbedingter Ausfälle auf Spieler aus der zweiten Mannschaft zurückgreifen musste, war das im Spiel nicht zu sehen. Der FC Bottrop bestimmte von Beginn an das Spiel, operierte aus einer wiedererstarkten Abwehr heraus ballsicher nach vorne, nur die Tore wollten einfach nicht fallen. So ging es mit einem torlosen Remis zum Pausentee.

FC Bottrop lässt zunächst viele Chancen aus

Auch in Halbzeit zwei ein unverändertes Bild, der FC spielte, der ESV reagierte. Immer wieder ließen die Bottroper Chancen liegen, ESV-Keeper Luca di Giovanni brachte die FC-Offensive ein ums andere Mal zur Verzweiflung. Und fast wären die Welheimer in der 80. Minute ins Hintertreffen geraten, doch Torhüter Okan Celik parierte bravourös.

Für Erlösung und Jubelschreie sorgte dann der wieder genesene Abwehrchef Sercan Istek, der eine Flanke wunderbar mit dem Kopf ins Tor verlängerte. Da konnte auch Kapitän Emo Bayhoca nicht widerstehen und krönte mit einem wunderschönen Freistoßtor in der dritten Minute der Nachspielzeit die starke Vorstellung des FC.

Mevlüt Ata stellt seinen Spielern ein gutes Zeugnis aus

Ata war nach Spielschluss erleichtert und sehr zufrieden mit der Leistung seiner Spieler: „Die Mannschaft hat das heute sehr gut umgesetzt, Ball und Gegner laufen lassen. Alle Spieler haben sehr diszipliniert gespielt, Mittelfeld und Abwehr haben gut zusammen gearbeitet und so steht auch endlich mal wieder die Null hinten, auch das war sehr wichtig. Nach den letzten Wochen, die für die Mannschaft nicht einfach waren, war das genau das Zeichen, was ich von den Jungs sehen wollte.“

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