Oberhausen. Während die Konkurrenz erneut patzt, tickt der VfB Bottrop wie ein Uhrwerk. Der Wojwod-Elf gelingt bei Sterkrade 06/07 ein überzeugender Sieg.

Der VfB Bottrop avanciert in der Bezirksliga immer mehr zum Team der Stunde. Auch am elften Spieltag setzte die Truppe von Patrick Wojwod ein Ausrufezeichen und nutzte die erneuten Patzer der unmittelbaren Konkurrenz perfekt aus. So verteidigten die Schwarz-Weißen durch ein souveränes 5:0 (3:0) auswärts bei der Spvgg. Sterkrade 06/07 die Tabellenspitze und verschafften sich ein erstes kleines Polster.

Die Spiele am Wochenende in der Übersicht

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„Wir können mit dem Spiel gegen Sterkrade sehr zufrieden sein“, äußerte sich Wojwod und fand durchweg positive Worte für die Leistung seiner Mannschaft, die „von vorne bis hinten überzeugt hat. Was auf den anderen Plätzen passiert, ist mir herzlich egal.“ In Sterkrade übernahmen die Bottroper schnell die Regie und kamen durch David Fojcik nach exakt einer Viertelstunde zum 1:0. „Das tat unserem Spiel gut. Auch Sterkrade hatte in den ersten zehn Minuten ein, zwei gute Chancen, im Anschluss waren wir aber absolut dominant.“ So verzeichnete Wojwod bis zur 60. Minute die spielstärkste Phase seiner Elf. „Wenn es uns irgendwann gelingt, in jeder Partie genau diese Leistung abzurufen, dann können wir uns freuen. Denn das, was die Jungs auf dem Platz gezeigt haben, war schon ziemlich gut.“

Mirko Grieß setzt den Schlusspunkt in einer starken Partie

Folgerichtig erhöhten die Bottroper noch vor der Pause durch Kapitän Kudret Kanoglu (36.) und Okan Solak (39.) auf 3:0. Auch in der zweiten Hälfte setzten die Gäste ihre Spielweise fort und kamen durch Murat Berbero zum 4:0 (55.). „Danach haben wir etwas durchgewechselt, können uns aber auch hintenraus mit dem Auftritt einverstanden zeigen“, so der VfB-Trainer, der noch das späte 5:0 durch Mirko Grieß (88.) sah. Wojwod: „Wir werden auch weiterhin nur auf uns schauen und unseren Weg gehen. Das Team findet immer besser zueinander und steigert sich Woche für Woche. Das wiederum bedeutet jedoch nicht, dass wir irgendein Team unterschätzen werden, denn das darf man in dieser Liga augenscheinlich nicht. Daher wollen wir den Fokus auf uns und auf den jeweils kommenden Gegner legen, mit dieser Art fahren wir ganz gut.“