Mülheim. Das Damenteam der Dümptener Füchse haben den Einzug ins Finale perfekt gemacht. Im Halbfinal-Rückspiel ließen sie keine Zweifel mehr aufkommen.
Einen historischen Erfolg verzeichneten die Floorballerinnen der Dümptener Füchse. Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte haben sie das Finale der deutschen Meisterschaft erreicht.
Sie gewannen am Samstag auch das zweite Match gegen den MFBC Leipzig/Grimma (8:4) vor 110 Zuschauern in der Broicher Sporthalle an der Holzstraße. Gegner in der Endspiel-Serie ist der ETV „Lady Piranhhas“ Hamburg.
Dümpten hat das erste Spiel bereits deutlich gewonnen
Nach dem 8:2-Erfolg in der ersten Begegnung in Leipzig gingen die Mülheimerinnen als klare Favoritinnen in das zweite Match der Best-of-three-Serie. Zunächst aber gab es am Samstagnachmittag auf den Rängen lange Gesichter. Die Leipzigerin Anne-Marie Mietz hatte überraschend für eine 2:0-Führung der Gäste gesorgt. Da waren gerade einmal knapp sechs Minuten gespielt. Shawnee Jürgens verkürzte dann noch im ersten Drittel auf 1:2 (17.). Die Gastgeberinnen hatten nach und nach in den Spielrhythmus gefunden.
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„Wir haben eine starke Partie abgeliefert, auch wenn der Start etwas holperig war. Aber spätestens ab dem Beginn des zweiten Drittels waren wir die klar bessere Mannschaft“, sagte die Dümptener Kapitänin Lena Best, die selbst den Ausgleich zum zwischenzeitlichen 2:2 erzielen konnte. Noch einmal ging Leipzig durch einen Treffer von Alexandra Kürth in Führung. Danach drehten die Mülheimerinnen aber den Spieß endgültig um. Winona Jürgens, Lena Göbel und Marisol Beitz sorgten für eine 5:3-Führung vor dem Schlussabschnitt. Hier trafen schließlich noch Winona Jürgens, Lena Best und Maren Graef zum 8:4-Endstand.
Erstes Finalspiel findet in Hamburg statt
Lena Best meinte nach der Partie: „Mit zwei klaren Siegen haben wir die Serie letztendlich souverän für uns entschieden. Wir freuen uns nun riesig darüber, endlich in diesem Finale zu stehen und können es kaum noch erwarten. Wir werden alles in diese Begegnungen hineinwerfen.“
Gegner in der Finalserie ist der ETV „Lady Piranhhas“ Hamburg, der nach der Auftaktniederlage gegen den UHC Sparkasse Weißenfels mit 5:3 und 5:4 noch zwei Siege feiern und dadurch ins Endspiel einziehen konnte. Das erste Aufeinandertreffen wird nun am kommenden Samstag über die Bühne gehen. Es beginnt um 14 Uhr in der Hamburger Sporthalle Hoheluft.