Mülheim. Der Handball-Landesligist VfR Saarn ist mit der Entwicklung der vergangenen Zeit zufrieden. Er bleibt auf Kurs, der Trend stimmt.

Handball-Landesligist VfR Saarn hat sich mit Trainer Carsten Quass auf eine Verlängerung der Zusammenarbeit geeinigt. Damit hat der Saarner Vorstand frühzeitig die Weichen für die kommende Saison gestellt.

Denn zu diesem Zeitpunkt ist noch nicht klar, ob die aktuell ruhende Handballsaison nochmal fortgesetzt wird oder wann überhaupt wieder gemeinsames Training in der Halle stattfinden kann.

VfR Saarn sieht eine positive Entwicklung 

Quass und der VfR gehen damit bereits in die vierte gemeinsame Spielzeit. Der Coach hatte die Mannschaft in der Saison 2018/19 von Vorgänger Frank Rademacher übernommen und war dann mit ihnen aus der Verbands- in die Landesliga abgestiegen.

Überzeugt haben die Vereinsführung vor allem die positive Entwicklung, welche die Mannschaft seither unter Quass genommen hat. So treten die Saarner im Vergleich zum Vorjahr deutlich gefestigter auf. Das haben nicht zuletzt die ersten fünf Meisterschaftsspiele gezeigt, die der VfR allesamt für sich entschieden hat.

Erfahrung, Jugend und Positionswechsel

"Was mittlerweile gut funktioniert, ist die Mischung aus Erfahrung und Jugend im Kader", erklärt Trainer Quass. Zudem hätten auch Positionsänderungen einzelner Spieler das Team "enorm nach vorne" gebracht. Zu nennen ist hier unter anderem Jonas Krusenbaum, der in der aktuellen Saison auf die Mitteposition gerückt ist.

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Aber auch sonst ist der Trainer mit der individuellen Entwicklung innerhalb der Mannschaft zufrieden. "Einige der jüngeren Spieler haben schon einen großen Schritt gemacht und sind zu einem wichtigen Teil unseres Teams geworden", lobt er.

Nicht nur Benedikt Linssen sorgt für Torgefahr

So hatte insbesondere der Abgang von Nico Arend und Milosz Ostroga große Lücken im Saarner Rückraum hinterlassen, die nicht leicht zu füllen waren. Viel Verantwortung lag deswegen oft auf den Schultern von Benedikt Linssen, was sie im Angriff berechenbar machte.

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Daran hat Quass mit der Mannschaft konsequent gearbeitet, was sich vor allem dadurch bemerkbar macht, dass die Torschützen mittlerweile auf mehrere Köpfe verteilt sind.

Das Team bleibt zusammen

Diesen Weg will der Mülheimer Landesligist in Zukunft weitergehen. "Unser Hauptaugenmerk liegt weiter darauf, das Potenzial im Kader weiter zu entwickeln und die nächste Generation Jugendspieler in den Seniorenbereich einzubinden", so Quass. Zur neuen Saison kommen vier Spieler aus der eigenen A-Jugend.

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Ansonsten kann der Trainer auf den gleichen Kader bauen wie in der offiziell noch laufenden Saison. Bis auf Nils Grohmann haben bereits alle Spieler ihre feste Zusage gegeben.

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