Waltrop. Frühe Führung, später Verlust: Die Stockumer gewinnen knapp gegen das Team aus Waltrop. Der Trainer ist danach besonders seinem Torhüter dankbar.

Dieses Spiel begann glücklich – und endete mit einem Ärgernis. Zunächst zum Positiven aus Stockumer Sicht: Der TuS gewann sein Spiel bei der Teutonia SuS Waltrop mit 1:0. Schon in der fünften Minute erzielte Leander Dreßel die Führung, mit insgesamt fünf Treffern ist er aktuell der beste Torjäger der Stockumer.

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„Das Spiel war nichts für schwache Nerven“, erzählte TuS-Trainer Marco Held nach der Partie. Mit Leidenschaft und einem „überragenden Torwart“ Sebastian Decker habe die Mannschaft das Ergebnis über die Zeit gebracht.

In der Nachspielzeit: Gelb-Rote Karte für Stockum

Zuvor hatte Teutonia Waltrop bereits zwei Niederlagen kassiert, Trainer Held erwartete dennoch einen „starken Gegner“. Er sagte über den Gastgeber: „Die haben uns von Anfang an ganz stark unter Druck gesetzt.“ Auch in der zweiten Hälfte habe Waltrop gedrückt und gedrängelt. „Ganz objektiv betrachtet wäre ein Ausgleich nicht unverdient gewesen“, so Held.

Am Ende wusste Stockum die knappe zu Führung behaupten, musste allerdings auch einen Verlust hinnehmen. Und nun zum Ärgernis: TuS-Spieler Julian Mangerich erhielt eine Gelb-Rote Karte in der Nachspielzeit. Er hatte sich, berichtete Held, zu früh aus einer Freistoßmauer bewegt – das wertete der Schiedsrichter dann als Unsportlichkeit, schickte ihn vom Platz.