Witten. Der FSV Witten und SV Bommern können ihre Spiele gewinnen – und liegt gut in der Tabelle. Beim SV Herbede will man alles mal hinterfragen.

Die B-Jugenden des FSV Witten und des SV Bommern machen den Saisonstart perfekt. Bei den A-Junioren des SV Herbede gab es hingegen die nächste Klatsche.


FSV Witten – FC Brünninghausen 1:
0

Die B-Junioren des FSV Witten setzten am Sonntag die eigene Siegesserie gegen den FC Brünninghausen fort, und eroberten mit neun Punkten aus drei Spielen die Tabellenführung. Trainer Sascha Gerland war mit der spielerischen Leistung seines Teams allerdings nicht ganz zufrieden: „Wir hatten heute schon das nötige Quäntchen Glück auf unserer Seite.“

Die Wittener spielten kein wirklich gutes Spiel, im Gegensatz zu den Gästen, die besser in der Partie waren. In der 62. Minute sorgte Ozan Odabasi nach einer Ecke slapstickartig für den Siegtreffer, nachdem die Gäste den Ball nicht klären konnten. „Wir haben zwar das entscheidende Tor gemacht, am Ende war es aber knapper als erwünscht“, so Gerland.


SV Bommern – Wambeler SV 6:
2

Die B-Juniorinnen des SV Bommern konnten das dritte Saisonspiel gewinnen und stehen nun mit voller Punkteausbeute auf Platz zwei der Tabelle.

In der Partie gegen den Wambeler SV gingen jedoch die Gäste zunächst in Führung (7. Minute). Bommern konnte sich davon aber schnell erholen und führte zur Halbzeit mit 2:1.

„Wir haben knapp 15 Minuten gebraucht, um die Umstellung auf das neue System zu verinnerlichen“, so SVB-Trainer Thomas Nockenberg nach der Partie. Unmittelbar nach Wiederanpfiff machte sein Team den Sack zu: Am Schluss stand ein deutlicher 6:2-Sieg für die Juniorinnen des SV Bommern.


Holzen-Sommerberg – Herbede 14:
1

Der SV Herbede vermasselt den Start in die Bezirksligasaison in höchstem Maße: 14:1 verlor die Mannschaft auswärts beim TuS Holzen-Sommerberg. Nun steht der SV mit null Punkten und einem Torverhältnis von 1:23 auf dem letzten Platz.

Schon zur Halbzeit lagen die Wittener 1:5 hinten, das Tor für den SV erzielte Oscar Kraucki. Nach rund 75 Minuten stand es dann 1:9, Herbede kassierte in den letzten fünfzehn Minuten also noch fünf Tore.

„Wir werden mit den Jungs sprechen und alles mal hinterfragen. Man kann natürlich verlieren, aber die Art und Weise, wie wir uns teilweise aufgeben ist erschütternd“, sagten die Trainer Michael Kraus und Christian Schacht. Einziger Lichtblick ist die Offensive, dazu fehlen aktuell aber einige wichtige Spieler – die Verletzungssorgen sind groß. Eins ist allerdings klar: „Aufgeben ist keine Option“.