Mülheim. Trainer Daniel Schneider war mit dem Auftritt der Damen des Kahlenberger HTC in Essen zufrieden. Diskussionen gab es um das Siegtor.

Eine bittere 3:4 (2:2)-Niederlage kassierten die Damen des Kahlenberger HTC beim Tabellenzweiten HC Essen 99.

Trainer Daniel Schneider haderte im Anschluss mit dem Schiedsrichter, am Mittwoch können die Mülheimerinnen einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt machen.

Kahlenberger Trainer lobt seine Mannschaft

„Wir haben richtig, richtig gut gespielt. Ein Remis, vielleicht sogar mehr, wäre verdient gewesen“, kommentierte Daniel Schneider nach der knappen und bitteren Niederlage beim Tabellenzweiten. Von Beginn an waren die Kahlenbergerinnen gut ins Spiel gekommen, gerieten dann aber zunächst mit 0:1, später mit 1:2 in Rückstand. Jeweils gelang der Ausgleich, so dass es mit ein 2:2 in die Pause ging.

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„Die Mädels haben sich toll ins Spiel gekämpft“, kommentierte Schneider. Und seine Mannschaft machte auch nach der Pause ein gutes Spiel, ging sogar mit 3:2 in Führung – nur um dann etwas unglücklich den Ausgleich zum 3:3 zu kassieren.

Am Mittwoch kommt Etuf Essen zum Kahlenberg

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Beim Treffer zum 3:4 haderte Schneider dann mit dem Schiedsrichter: „Der Ball geht über das Brett einer Verteidigerin. Das muss er sehen.“ Das Tor zählte, Mülheim verlor das Spiel.

Am Mittwoch, um 20 Uhr, gastiert nun Etuf Essen in Mülheim. Der Etuf hat aktuell vier Punkte weniger als die KHTC-Damen, aber auch zwei Spiele weniger bestritten. „Wir wollen Vollgas geben“, so Daniel Schneider.