Bottrop. Der VfB Bottrop bestreitet am Mittwochabend ein Testspiel gegen den Nachwuchs des MSV Duisburg. Für Trainer Wojwod zählt nur der Lerneffekt.
Die Bezirksliga-Fußballer vom VfB Bottrop verfolgen in dieser Saison ein großes Ziel. Im Juni wollen die Kicker um ihren Trainer Patrick Wojwod den Aufstieg in die Landesliga feiern und sich somit sportlich weiterentwickeln.
Um diesen Prozess voranzutreiben, haben die Schwarz-Weißen einen ambitionierten Trainingsplan zur Vorbereitung auf die wegweisende Rückrunde zusammengestellt. Dieser sieht für den VfB am Mittwochabend (19 Uhr) einen Gastauftritt beim Nachwuchs des MSV Duisburg vor.
Anspruchsvolle Gegner für den VfB Bottrop
Dass Patrick Wojwod seinen Schützlingen anspruchsvolle Gegner gegenüberstellen und sie somit herausfordern will, daraus hat der VfB-Coach keinen Hehl gemacht. „Wir treten im Rahmen der Vorbereitung gegen einige gute Teams an“, so der Bottroper Coach.
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Gegen zwei Oberligisten hat Wojwod sein Team bereits auf den Prüfstein gestellt: Gegen Sterkrade-Nord unterlagen die Bottroper knapp, im Duell mit dem FSV Duisburg konnten die Verantwortlichen trotz einer klaren Pleite ebenfalls viele positive Aspekte herausfiltern. „Die Resultate sind uns ohnehin egal, uns kommt es auf die spielerische Entwicklung an“, so Wojwod.
Gut ausgebildeter Nachwuchs als Prüfstein
Nun tritt der VfB am Mittwochabend gegen einen weiteren namhaften Konkurrenten an: Kurzfristig wurde ein Testkick der Bottroper bei der U19 des MSV Duisburg vereinbart. Der A-Junioren-Bundesligist wird die Wojwod-Elf am eigenen Leistungszentrum an der Wedauer Straße empfangen.
„Das ist natürlich ein schönes Erlebnis“, kommentiert Wojwod das bevorstehende Vorbereitungsspiel beim ältesten Nachwuchsteam des Drittligisten aus der Rheinstadt, „die Spieler sind gut ausgebildet und stellen einen guten Gegner dar. Auch in dieser Partie gilt für uns wieder: Der Lerneffekt zählt.“
Konkurrenzkampf im Kader der Bottroper
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Patrick Wojwod ließ schon im Rahmen der zurückliegenden Testspiele gegen die niederrheinischen Oberligisten durchblicken, dass auf jeder Position ein gesunder Konkurrenzkampf herrsche und letztlich nach dem Leistungsprinzip entschieden werde. „Wir haben viele gute Jungs im Kader, die allesamt ihre Qualitäten haben. Natürlich hat das wiederum zur Folge, dass alle spielen und Einsatzzeiten sammeln wollen“, so Wojwod.
Mögliche Verstärkungen in der Winterpause würden diesen herrschenden Wettstreit um die begehrten Plätze in der Startelf weiter befeuern. Für den VfB-Coach zählt indes aber nur eins: Seine zur Verfügung stehende Mannschaft bestmöglich auf den Auftakt der Rückserie vorzubereiten. „In den Punktspielen wird es darauf ankommen. In diesem Moment wollen wir bereit sein.“