Bottrop. Die Herren 30 des TC Waldhof haben in der Regionalliga den zweiten Sieg eingefahren. Gegen den TC Bovert feierte ein Spieler ein Comeback.
Die Herren 30 des TC Waldhof haben ihre Pflichtaufgabe gegen den TC Bovert souverän erfüllt. Dank eines 9:0-Erfolges sicherte sich der Regionalligist auf eigener Anlage wichtige Zähler im Rennen um den Klassenerhalt.
„Das sollte machbar sein”, äußerte sich Jan-Rudolf Möller bereits mit Blick auf die Aufstellung des Gastes und der Kapitän ging gleich mit gutem Beispiel voran. Mit einer konzentrierten wie konsequenten Leistungen fuhr Jan-Rudolf Möller den ersten Punkt des Tages ein (6:1, 6:0). Wenig später erhöhte der Belgier Jeroen Masson auf 2:0 (6:2, 6:0). Auch Julian Schulte ließ sich im ersten Duell der zweiten Runde nicht lange bitten und fand nach anfänglichen Schwierigkeiten gegen die unorthodoxe Spielweise seines Gegners im zweiten Satz endgültig die passenden Mittel (6:3, 6:1).
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Erst danach hatte auch Peter Vogel im Duell an Position 6 seinem Gegner den letzten Nerv geraubt. Der Routinier gewann nach über zwei Stunden Spielzeit mit 6:4 und 7:5. Für die Entscheidung sorgte dann der Niederländer Alexander Blom, der im Spitzenduell gegen seinen Landsmann Maarten Witte in zwei Sätzen seinen Premierensieg im Dress des TC Waldhof verbuchte (6:4, 6:0). Einen perfekten Spieltag rundete schließlich Dr. Walter Treu ab, der die Partie an Position 5 souverän für sich entschied (6:3, 6:2).
Jan-Rudolf Möller: Besser hätte es nicht laufen können
Für die Doppel rotierte dann noch Christian Müller ins Team, außerdem feierte Christian Schmitke sein Comeback. Er hatte im dritten Doppel an der Seite von Jeroen Masson keine Mühe (6:2, 6:2) und ähnlich souverän löste auch der Rest des Teams seine Aufgaben. Die Kombinationen Blom/Müller (6:1, 6:1) und Schulte/Möller (6:2, 6:3) machten vor rund 100 Zuschauern den 9:0-Gesamtsieg perfekt.
„Wir sind zufrieden. Besser hätte es nicht laufen können“, sagte Jan-Rudolf Möller nach dem Pflichtsieg im Rennen um den Klassenerhalt. Nun folgt eine vierwöchige Sommerpause, ehe es am 14. August auf eigener Anlage gegen den THC Münster weitergeht. „Das ist dann das nächste ganz wichtige Spiel. Schade, dass wir jetzt vier Wochen warten müssen, aber wir werden die Zeit nutzen, um dann genau da weiterzumachen, wo wir heute aufgehört zu haben.“
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