Herbede. Im Fußball-Feriencamp wird den Nachwuchs-Kickern vieles vermittelt - nicht nur der korrekte Umgang mit dem Ball. Projekt kommt richtig gut an.
Bereits im zweiten Jahr in Folge war die „Fußballfabrik“ in den Ferien beim SV Herbede zu Gast. Für die Kinder bedeutet das mehr als nur Fußballspielen.
Rund 30 Kinder spielen gerade auf drei verschiedenen Kleinfeldern gegeneinander. Im nächsten Moment ertönt Musik und alle laufen gemeinsam zum Mittagessen. Über drei Tage war die „Fußballfabrik“, eine bundesweite Fußballschule, gegründet von Ingo Anderbrügge, in Herbede aktiv.
Die Teilnehmenden spielen nicht nur Fußball, sondern erlernen darüber hinaus soziale Fähigkeiten und Wissen rund um Gesundheit und Ernährung. Für 135 Euro pro Kind gibt’s zusätzlich noch ein Trikot und weitere Sportutensilien. „Bereits im letzten Jahr kam das Camp schon super an, daher wollten wir es unbedingt noch mal stattfinden lassen“, so Daniela Kortengräber, SVH-Jugendleiterin.
Beim SV Herbede sorgen zahlreiche Helfer für problemlosen Ablauf
„Das Ganze läuft sehr professionell ab, und die Kinder haben unglaublichen Spaß. Auch im nächsten Jahr wollen wir zusammenarbeiten.“ Begleitet wird das Camp von drei professionellen Trainern. Campleiter ist Holger, er ist bei der Fußballfabrik fest angestellt und nennt die Ziele des Projekts: „Wir wollen den Kindern Basics vermitteln, aber auch alles rund um die Themen Teamgeist, Ernährung und Umgang mit Sieg und Niederlage“, so der Trainer, der Gastgeber SV Herbede lobt. „Zum einen haben wir hier zahlreiche Helfer des Vereins, zum anderen haben wir mit Lidl einen Partner, der uns die Verpflegung sponsert.“
Beim SV Herbede erhofft man sich vom Camp viel Spaß für die Kinder, die nahezu alle bereits SVH-Spieler sind: „Von den aktuell Teilnehmenden sind nur zwei nicht aus unserem Verein“, so Kortengräber. Am Ende eines jeden Camps werden die Besten ausgezeichnet, die die Möglichkeit haben, an einem Elitecamp teilzunehmen.
Alle Nachrichten aus dem Wittener Lokalsport finden Sie hier.