Bottrop. Noch eine Niederlage, aber der TSSV Bottrop nimmt’s gelassen. „Wir machen das Beste aus unserer Situation“, sagt der Erste Vorsitzende.

Nach nun vier Spieltagen steht der TSSV Bottrop auf dem elften Tabellenplatz der Tischtennis-Oberliga – ein Abstiegsplatz. Der Klub um den Ersten Vorsitzenden Andreas Bortz bleibt trotzdem tiefenentspannt. „Unser Saisonziel ist bekannt. Wir versuchen, so gut es geht abzuschneiden“, sagt er und schiebt nach. „Wir sehen alles ganz locker.“ Auch die jüngste Niederlage gegen den TTC BW Brühl-Vochem.

Ein enges Match sei das gewesen, berichtet Bortz vom 3:7. Die Nummer eins, Kagan Kizilates, fehlte krankheitsbedingt. Trotzdem sei mehr drin gewesen. So gewann der TSSV sein erstes Doppel, das zweite verlor er nur knapp. Michael Höhl und Dinesh Rao siegten zudem in Einzelpartien. „Insgesamt war das Ergebnis unglücklich“, meint Bortz.

TSSV Bottrop: Gute Erinnerungen an den GSV Fröndenberg

Mehr soll am kommenden Wochenende (Sa., 9. Oktober, 18.30 Uhr) herausspringen: Der GSV Fröndenberg steht lediglich zwei Ränge über dem TSSV. An Fröndenberg hat Bortz zudem gute Erinnerungen. In den vergangenen zwei Begegnungen gegen den GSV sahen die Bottroper gut aus – zumal Kizilates am Wochenende wieder ins Team rücken dürfte. „Wir sind zuversichtlich, erfolgreich zu spielen“, sagt Bortz, der mahnt: „Es wird aber wieder ein Spiel auf Augenhöhe werden.“

Vor der Saison verließ Bartosz Surzyn die Erste, er ging in die vereinseigene zweite Mannschaft. Zusätzlich dachte der Klub darüber nach, freiwillig eine Liga tiefer anzutreten. Er entschied sich letztlich dagegen und rief zu dieser Runde ein „strategisches Übergangsjahr“ aus. Nach den ersten vier Spielen scheint der Plan, es ruhig anzugehen, aufzugehen. „Die Mannschaft tritt gefestigt auf, wir machen das Beste aus unserer Situation“, sagt Bortz.