Bochum. Die Wasserballer des SV Blau-Weiß Bochum sind für das Bundesliga-Aufstiegsturnier qualifiziert. Es geht aber noch um Platz eins – auch in Hamm.

Die Wasserballer des SV Blau-Weiß Bochum sind bereits für das Aufstiegsturnier in die Bundesligaqualifiziert. Jetzt steht das nächste Spiel an, um die Qualifikation als Tabellenführer zu erreichen, muss ein weiterer Sieg her.

In der zweiten Wasserball-Liga müssen die Bochumer am Mittwoch, dem 15. Juni um 20.30 Uhr auswärts gegen den Rote Erde/TuS 1859 Hamm antreten. Das Ziel der Bochumer ist es als Tabellenführer die Saison zu beenden, dafür wollen die Wasserballer jetzt jedes verbleibende Spiel gewinnen.

SV Blau-Weiß Bochum hat vor schwerem Spiel in Hamm einige Ausfälle zu beklagen

Olaf Bispinghoff, Trainer der Wasserballer des SV Blau-Weiß Bochum.
Olaf Bispinghoff, Trainer der Wasserballer des SV Blau-Weiß Bochum. © FUNKE Foto Services | Bastian Haumann

“Wir haben mit einigen Krankheitsfällen zu kämpfen, wir sind noch nicht sicher, mit wie vielen Spielern wir in Hamm rechnen können”, sagt Bochums Trainer Olaf Bispinghoff. Auch die zweite Mannschaft der Bochumer, muss bereits auf einige Spieler krankheitsbedingt verzichten, deshalb kann die erste Mannschaft ihren Kader nicht mit Spielern der Zweiten auffüllen.

“Aber wir gehen nicht nur deshalb vorsichtig an das Spiel. Hamm ist ein Gegner, der uns nicht liegt, ich kann nicht sagen warum, aber wir tun uns immer sehr schwer gegen sie”, sagt Bispinghoff.

SV Blau-Weiß Bochum hat vor schwerem Spiel in Hamm einige Ausfälle zu beklagen

“Wir haben unser Training nicht auf Hamm angepasst, wir konzentrieren uns im Training bereits auf das Aufstiegsturnier”, sagt Olaf Bispinghoff. Jeweils die beste erste Mannschaft jeder zweiten Liga spielt am Wochenende 9./10. Juli um den Aufstieg in die Bundesliga. Der SV Blau-Weiß Bochum hat sich für dieses Turnier bereits qualifiziert, da die direkten Verfolger der SV Bayer Uerdingen 08 und der Duisburger SV 1898 jeweils mit ihrer zweiten Mannschaft in der zweiten Liga vertreten sind.

Die größten noch zu schließenden Lücken sieht der Trainer in der Mentalität seiner Spieler: ”Eigentlich können sie alles, was wir gerade trainieren, nur hin und wieder scheint es im Spiel so, als wären Gegentore halb so schlimm und es wird nicht mehr alles so umgesetzt, wie wir es vorher besprochen haben. Sowas ist gegen schwächere Gegner noch okay, aber gegen starke Gegner kann es die Niederlage bedeuten.”