RWO war nach den 1:2 in Wiedenbrück bedient. Sehr viel investiert und kein Ertrag, das ist bitter. Einige Stimmen nach dem Spiel.
RWO-Trainer Mike Terranova: Der Spielverlauf ist völlig auf den Kopf gestellt, ja. Aber dafür können wir uns nichts kaufen. Wir haben viel investiert, aber am Ende nichts erreicht. Wiedenbrück hat nur sehr wenig fürs Spiel getan und ist erfolgreich damit. Das mussten hier auch schon andere erleben, Essen, Dortmund, Münster. Wir müssen drüber schlafen.
RWO-Außenverteidiger Nils Winter: In Wiedenbrück ist es immer schwer, aber wir haben es auch nicht schlecht gemacht. Ich kann keinem einen Vorwurf machen.
RWO-Mittelstürmer Sven Kreyer: Gegen so eine Fünferkette, vor der dann direkt noch eine Viererkette steht, muss man sich Räume und ein bisschen Platz suchen.
Das ist total schwer. Und in manchen Momenten gehört auch ein wenig Glück dazu. Trotzdem hatten wir genug Chancen. Schade, jetzt sind alle total geknickt.
RWO-Spielmacher Bastian Müller: Einmal mehr spielen wir gute Situationen nicht gut genug zu Ende. Das ist der Punkt, an dem wir arbeiten müssen.
RWO-Außen Dominik Reinert: Das war absolut bitter. Einen Gegentreffer kurz vor der Halbzeit und den Niederschlag dann praktisch mit dem Abpfiff. Brutaler geht es gar nicht. Wir haben Pech gehabt mit den Abschlusssituationen, immer war noch ein Fuß dazwischen. Wir waren dem 2:1 näher als Wiedenbrück. Vor dem Elfmeter versuche ich lange die Mitte zuzuhalten. Dann steckt der den Ball durch und der Spieler läuft mir in die Hacken. Letzte Woche habe ich einen Elfmeter rausgeholt, diesmal habe ich einen verursacht. So ist das im Fußball, da muss ich mich dann cleverer anstellen