Bochum. Auf der Tennis-Anlage an der Ostfeldmark laufen ab Samstag die offenen Bochumer Stadtmeisterschaften – der Ausrichter hat gute Chancen.

Am Pfingstwochenende starten die offenen Bochumer Tennis-Stadtmeisterschaften auf der Anlage der TG 49 Bochum (Ostfeldmark). 110 Damen und Herren in der offenen Klasse und in den Seniorenkategorien haben sich für die Titelkämpfe angemeldet. An den ersten Tagen wird jeweils ab 10 Uhr in Gruppen gespielt, die Endrunden finden dann am nächsten Wochenende statt. Von Dienstag bis Freitag geht es jeweils um 15.30 Uhr los.

„Wir sind mit der Zahl der Anmeldungen zufrieden, denn viele sind ja über Pfingsten verreist und das Turnier fällt ja auch in die Zeit der Mannschaftsspiele. Nun wollen wir an den ersten drei Tagen möglichst viele Partien über die Bühne bekommen, wobei ja am Sonntag leider die Wettervorhersage nicht so toll ist“, sagt Jennifer Swajkowski.

Bochumer Tennis-Stadtmeisterschaften: So ist der Modus

Die Sportwartin erklärt den Modus: „Zunächst wird in allen Konkurrenzen in Gruppen gespielt. Damit wollen wir erreichen, dass die Teilnehmer so viele Turniermatches wie möglich bestreiten können. Die Besten qualifizieren sich dann für die Endrunde.“

Bei den Damen kommen die drei top-gesetzten Spielerinnen aus Bochum. Julia Kreyenbrink (1) und Jennifer Bajorat (3) schlagen beide für den Ausrichter TG 49 auf. Zu diesem Top-Trio zählt zudem Carolin Hülsmann vom TC Grün-Weiß.

Kreyenbrink startet am Samstag um 11.30 Uhr mit der Partie gegen ihre Vereinskollegin Maike Sokolowski ins Turnier, bei dem es nicht nur um den Titel, Pokale und Sachpreise, sondern auch um Punkte für die Leistungsklassen-Wertung geht. „Wenn eine vereinseigene Spielerin den Titel erobern könnte, würden wir uns natürlich besonders freuen“, sagt Swajkowski. Bei den Herren sind Felix Ruhe und Mats Dombrowe die beiden Top-Favoriten.

Die Wettbewerbe der Seniorinnen und Senioren sind Teil der „Ruhr-Lippe Senior Trophy“. Die Besten dieser Turnierserie qualifizieren sich für das Masters (17. bis 25. September) in Dortmund.

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