Mülheim. Thoraxprellung und Leistenquetschung – dennoch scheint Mohammed Mharchi vom MSV 07 im Bezirksliga-Derby glimpflich davon gekommen zu sein.

Im Krankenhaus endete am Sonntag für Mohammed Mharchi vom Mülheimer SV 07 das Bezirksliga-Derby gegen den SV Rot-Weiss. Zwei Tage später befindet sich der 33-Jährige aber schon wieder auf dem Weg der Besserung.

„Es ist zum Glück nicht so schlimm, wie ich erst dachte“, berichtet der MSV-Fußballer, der am Montag bereits wieder das Krankenhaus verlassen konnte. Zwar zog er sich im Derby eine Thoraxprellung im Brustkorb und eine Leistenquetschung zu, es stand aber zunächst noch Schlimmeres zu befürchten.

Mohammed Mharchi hörte sofort das Knacken im Brustkorb

Die aktuellsten Fußball-Berichte aus Mülheim

Aktuelle Artikel zum Thema Fußball in MülheimKnappmann ist heiß: „Mintard ist ein besonderer Standort“Personalkarussell dreht sich bei Rot-Weiß MülheimMFC holt Mülheimer Jungen vom Oberligisten TVD Velbert

„Wir hatten einen Freistoß kurz ausgeführt und ich habe den Rot-Weiss-Spieler von hinten nicht kommen sehen, deswegen war mein Körper auch nicht auf Spannung“, schildert Mharchi den Vorfall nach gut einer gespielten Stunde. „Ich habe sofort ein Knacken im Brustkorb gespürt und auch gehört“, erklärt der MSV-Kicker, dessen Versuche aufzustehen scheiterten.

„Irgendwann wurde der Arm taub, da habe ich natürlich große Panik gehabt“, gesteht der 33-Jährige. Auch die Atmung sei schwieriger geworden. Spätestens da war klar: der Notarzt muss kommen. Sowohl das Taubheitsgefühl als auch die Atemprobleme sind mittlerweile verschwunden. „Der Arzt hat gesagt, dass die Schmerzen noch drei bis vier Tage anhalten werden.“