Witten. Die Zweitliga-Damen der DJK BW Annen treffen am Samstag auf Tabellennachbar DJK Offenburg. Wittens Quartett will seine kleine Serie ausbauen.

Rund vier Wochen ist es her, dass Tischtennis-Zweitligist DJK Blau-Weiß Annen zuletzt in einem Pflichtspiel an der Platte gestanden hat. Seinerzeit arbeiteten Oxana Fadeeva und Co. an einer stattlichen Serie - drei Partien in Folge gewannen die Aufsteigerinnen aus der Ruhrstadt, die sich damit einen Platz im oberen Tabellendrittel sicherten. Jetzt geht’s gegen die DJK Offenburg (Samstag, 14 Uhr), und natürlich ist der vierte Sieg das große Ziel der BWA-Damen.

Was sie mit ihrem Doppel-Triumph in Bayern (6:4 in Kolbermoor, 6:4 in Langweid) begannen, setzten die Wittener Tischtennis-Damen daheim gegen Jena mit einem 6:2-Erfolg fort - automatisch der höchste Zweitliga-Sieg in der Annener Vereinsgeschichte. „Zuletzt lief es bei uns wirklich optimal“, weiß auch BWA-Geschäftsführer Paulo Rabaca, der für das Management des Zweitliga-Teams zuständig ist.

Generationen-Doppel mit Bahr und Rau hat positive Bilanz

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Eng verbunden mit dieser kleinen Erfolgsserie ist der Name von Tatsiana Bahr. Die erfahrene belarussische Abwehrspielerin, die in ihrer langen Laufbahn insgesamt an zwölf Weltmeisterschaften und drei Olympischen Spielen (von 2000 bis 2008) teilgenommen hat, weist bislang eine beeindruckende 5:0-Einzelbilanz auf und hat dem BWA-Quartett die Sicherheit gegeben, die ein Zweitliga-Neuling braucht.

Im Doppel bildet die 48-Jährige eine Generationen übergreifende Kombination mit Annens jüngster Spielerin, Sarah Rau (16), hat dort zwei von drei Partien gewonnen. „Es ist wichtig für uns, dass wir auch gegen Offenburg wieder die gleiche Mannschaft aufbieten können wie zuletzt. Unser Ziel muss es sein, frühzeitig genug Punkte zu sammeln, um dann mit dem Abstieg nichts zu tun zu haben“, blickt Paulo Rabaca in Sachen Saisonplanung schon weiter voraus. Denn mit Annens Nummer eins laut Meldeliste, Nadine Bollmeier, ist nach ihrer zweiten Babypause wohl erst im Januar 2022 wieder zu rechnen. Neuzugang Nummer zwei, die Thailänderin Nanapat Kola, hat bislang noch keine Partie für den Wittener Zweitligisten bestritten.