Duisburg. Nach dem doch geschafften Klassenerhalt plant der OSC Rheinhausen für die neue Saison in der Regionalliga. Einige Gespräche werden noch geführt.
Die Klassenzugehörigkeit ist nach einigem Hin und Her am Ende dann doch dieselbe geblieben – ansonsten soll sich beim OSC Rheinhausen aber nach Möglichkeit eine Menge ändern. Das gilt beim soeben vor dem Sturz in die Fünftklassigkeit bewahrten Handball-Regionalligisten für die Namen auf dem Feld ebenso wie für die dort gezeigte Einstellung. Auch der neue Trainer ist schon fix und wird in dieser Woche verkündet.
Der Nachfolger von Interimscoach Matthias Puhle, dessen Name vom Verein noch unter Verschluss gehalten wird, soll sich zu Beginn dieser Woche mit dem Mannschaftsrat und Vorstandsmitgliedern zum Austausch über die Planung zusammenfinden. Dabei steht einiges schon fest – beispielsweise der Abgang des Halblinken David Kryzun, der zum Liga- und Lokalrivalen MTV Rheinwacht Dinslaken wechselt. Abwehrchef Max Schwarz zieht es zum SV Westerholt; die Hertener sind gerade aus der westfälischen Verbandsliga abgestiegen. Keeper Dominik Heesen wird künftig in der Bezirksliga für den SSV Gartenstadt auflaufen, während Linksaußen Don Singh Toor noch ohne neuen Klub ist. Ungewiss ist aktuell noch, ob Moritz Krumschmidt dem OSC erhalten bleibt.
Zwei Neuzugänge vom Drittliga-Aufsteiger
Auf der Plus-Seite stehen zwei Akteure, die gerade den Aufstieg in die 3. Liga geschafft haben. Vom VfL Gladbeck kommen Rechtsaußen Felix Käsler und der Halblinke Fabian Büttner an den Niederrhein. Vor drei Wochen bejubelten beide mit den Westfalen noch den Erfolg in der Aufstiegsrunde.
Klar war auch schon, dass ein Trio vom nun doch nicht im OSC aufgehenden VfB Homberg künftig das Rheinhauser Trikot tragen wird. Julian Seemann komplettiert das Torwarttrio mit Matthias Puhle und Luca Steffels, außerdem stoßen Linksaußen Noah Adrian und Kreisläufer Tim Kaiser hinzu. Einige Oberliga-Sporen hat beim VfB auch schon Connor Wetteborn gesammelt, der freilich in erster Linie für die A-Jugend der HSG Homberg-Rheinhausen spielte. Mit ihm muss aber noch ein Gespräch geführt werden.
Einige Akteure wollen auf dem Feld aktiv mithelfen, die vergangene Saison schnell vergessen zu lassen. Max und Felix Molsner bleiben ebenso an Bord wie Yannik Kamp, Oliver Brakelmann, Patrik Ranftler, Christoph Enders, Jonas Rennings und Lasse Bernhardt. Als Perspektivspieler sind Jonas Kolski und Justin Bartesch dabei. (T. K.)