Oberhausen. Der Aufsteiger steht im gesicherten Mittelfeld und wird mit dem Abstiegs nichts mehr zu tun haben. Samstag kommt RWO und will den Dreier.

Richtig hin und her ging es Ende Oktober des vergangenen Jahres, als RWO den SC Wiedenbrück im Stadion Niederrhein zu Gast hatte. Letztlich war es Stürmer Sven Kreyer, der mit seinem Treffer zwei Minuten vor dem Abpfiff im Duell gegen den Aufsteiger zum 3:3-Endstand einnetzte.

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Ein wichtiger Punkt für die Moral, wie sich RWO-Flügelflitzer Shaibou Oubeyapwa erinnert. „Wir haben die Partie zwar nicht gewonnen, sind aber nach dreimaligem Rückstand zurückgekommen. Das war nicht nur wichtig für unsere Mentalität, sondern hat uns auch gezeigt, dass wir die Sprache des Trainers verstanden haben.“

In der Tat präsentierte sich in den Wochen und Monaten danach RWO immer stärker. Gleiches gilt auch für Wiedenbrück, muss sich doch das Team von Trainer Daniel Brinkmann mit den bisher 41 geholten Punkten in Sachen Klassenverbleib eigentlich kaum Sorgen mehr machen. Die zweitbeste Auswärtstruppe der Regionalliga West (stolze 26 Zähler) hat in diesem Jahr erst zwei Niederlagen einstecken müssen.

Dagegen knüpfte man sowohl Rot-Weiss Essen (0:0), als auch Spitzenreiter Borussia Dortmund II (2:2) jeweils ein Remis ab. In den letzten drei Partien wurden sieben Punkte geholt, darunter ein 1:1 gegen die Mannschaft der Stunde, Preußen Münster, und ein 1:0-Erfolg bei der Zweitvertretung von Borussia Mönchengladbach. Somit darf sich die Terranova-Elf auch am Samstag (14 Uhr) im Jahnstadion auf einen heißen Kampf einstellen, auch wenn dem Sport-Club zu Hause erst zwei Siege gelangen.