Duisburg. Der DFB hat die Nachholspiele des MSV Duisburg in der 3. Liga angesetzt. Der Trainingsstart der Meidericher zieht sich aber noch hin.
Das wird ein knackiger August für den Fußball-Drittligisten MSV Duisburg! Der Deutsche Fußball-Bund hat die beiden corona-bedingt abgesagten Spiele der Zebras neu angesetzt. Die Zebras starten nun am Sonntag, 8. August, um 13 Uhr, mit dem Heimspiel gegen Aufsteiger TSV Havelse mit gut zweiwöchiger Verspätung in die neue Saison. Das Nachholspiel beim VfL Osnabrück geht am Mittwoch, 18. August, um 19 Uhr über die Bühne.
Der MSV bestreitet damit im August drei Auswärtsspiele innerhalb von acht Tagen. Am Samstag, 14. August, 14 Uhr, steht das reguläre Spiel beim 1. FC Saarbrücken auf dem Programm. Vier Tage später folgt der Auftritt beim VfL Osnabrück. Am Samstag, 21. August, 14 Uhr, spielen die Zebras dann beim 1. FC Magdeburg.
Kurze Vorbereitung auf das erste Spiel des MSV Duisburg
Wann der MSV Duisburg das Mannschaftstraining wieder aufnehmen kann, ist noch offen. Wie Pressesprecher Martin Haltermann gegenüber der Redaktion sagte, geht der MSV derzeit von einem Trainingsbeginn „in der Mitte der nächsten Woche“ aus. Ein Großteil der Mannschaft und des Funktionsteams befindet sich weiterhin in häuslicher Quarantäne. Die Vorbereitung auf das Havelse-Spiel wird demnach kurz ausfallen. Die Ansetzung für den 8. August war möglich, da beide Klubs nicht im DFB-Pokal vertreten sind.
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Vorverkauf läuft beim MSV Duisburg weiter
Der Vorverkauf für das erste Heimspiel gegen Havelse läuft weiter. Bislang haben sich gut 3000 Fans Karten für das Spiel gegen den Aufsteiger gesichert. Die bereits gekauften Tickets sind weiterhin gültig. Insgesamt stehen im Rahmen des Hygiene-Konzeptes 10.300 Plätze in der Schauinsland-Reisen-Arena zur Verfügung. Für Gästefans sind 300 Tickets reserviert. Vor der Absage des ursprünglich für Freitag angesetzten Spiels hatten sich gerade einmal drei Anhänger der Niedersachsen eine Karte gesichert. Es ist davon auszugehen, dass der Verkauf im Gästebereich nun anziehen wird.
Nach MSV-Angaben ist hingegen noch nicht sicher, ob die 400 verkauften Gästetickets für das Spiel in Osnabrück weiterhin gültig sein werden. Beim Ligastart wären 5000 Besucher an der Bremer Brücke zugelassen gewesen. Der VfL hat Konzepte mit 5000 und 8000 Besuchern erarbeitet. Im Zuge steigender Inzidenzen – der Wert lag in Osnabrück am Donnerstag bei 36,3 – sind verlässliche Prognosen derzeit nicht möglich. Der VfL teilte mit, dass noch nicht entschieden ist, wie viele Fans beim Spiel zugegen sein dürfen.. Bereits gekaufte Karten seien – noch – weiterhin gültig.