Duisburg. Die Jungfüchse haben alle Spiele gewonnen. Auch die U 15 ist Meister, muss aber noch eine Partie bestreiten.
Bis auf ein am Wochenende noch ausstehendes Spiel der U-15-Mannschaft ist die Eishockey-Saison auch für den EV Duisburg weitgehend beendet – wenn man einmal davon absieht, dass es noch keine endgültigen Entscheidungen im Streit um die U-20-Spiele zwischen dem EV Duisburg und der EJ Kassel gibt. „Der Deutsche Eishockey-Bund hat nun selbst Revision gegen die Entscheidung eingelegt, unseren Sieg in Duisburg für Kassel umzuwerten“, sagt Dirk Schmitz, der Sportliche Leiter. Noch gar keine Entscheidung gibt es zum ausgefallenen Spiel in Kassel.
Derweil musste die U-15-Mannschaft, die bereits als Meister der Landesliga feststand, ihr Spiel beim Tabellendritten TuS Wiehl mit 5:6 (1:3, 3:2, 1:1) verloren geben. „Das Spiel begann um 8.15 Uhr – durch die Zeitumstellung praktisch um 7.15 Uhr. Da kann man sich vorstellen, wann die Kids aufstehen und wann wir losfahren mussten“, sagte Trainer Fabian Schwarze. „Der Fokus war einfach nicht mehr da. Das ist schade, denn ich verliere ungern – und das trifft auch auf die Mannschaft zu.“ Zwischenzeitlich hatten die Jungfüchse einen 1:3-Rückstand in eine 4:3-Führung gedreht. Die Tore erzielten Patrick Latusek, Linus Busch, Nick Novak, Adonis Avgerinos und Erik Nimphius. Am Samstag (9.30 Uhr) ist der Herner EV 1b zu Gast; das Spiel in Bergisch Gladbach wird nicht mehr nachgeholt.
7:1-Sieg zum Abschluss
Meister der Bezirksliga war das U-13-Team bereits – nun hat es die „perfekte Saison“ geschafft und das letzte Spiel gegen die SG Grefrath/Krefeld mit 7:1 (3:0, 3:1, 1:0) gewonnen. „Das haben die Kinder sehr gut gemacht. Wir haben allen Spielpraxis gegeben, haben Druck ausgeübt und verdient gewonnen“, so Trainer Dirk Schmitz. „Alle Spiele gewonnen zu haben, ist eine starke Leistung.“ Tore: Henrik Mies, Phil Unger (je 2), Georgy Laska, Mikhail Laska und Silas Tembergen.
Die U 11 kam zum Abschluss der Landesliga in Herne zu einem 4:1-Sieg und einem 4:4-Remis. „Das Taktiktraining hat sich ausgezahlt“, sagte der scheidende Trainer Marco Piwonski.