Oberhausen/Homberg. Wenn RWO am Samstag beim VfB Homberg antritt, treffen die Kleeblätter auf einen alten Bekannten – falls die Partie denn stattfinden kann.

Passend zur Karnevalszeit ist das Trainergespann beim Fußball-Regionalligisten VfB Homberg künftig wieder ein Dreigestirn. Zu Chefcoach Sunay Acar und seinem Assistenten Oliver Adler gesellt sich Markus auf der Heiden als neuer Verantwortlicher für die Torhüter hinzu. Der 48-Jährige ist am Niederrhein bestens bekannt. Hat er doch bei Ligakonkurrent Rot-Weiß Oberhausen einst seine Fußballerlaufbahn begonnen.

Der ehemalige Torwart durchlief nämlich die komplette Jugend bei den Kleeblättern. Im Anschluss spielte er in der U23 und arbeitete auch als Co-Trainer und Scout bei den Rot-Weißen. Zudem war auf der Heiden auch mehrere Jahre für die RWO-Traditionself im Einsatz. 2009 gewann er mit den „alten Haudegen“ durch ein 3:1 im Finale gegen Rot-Weiss Essen die Traditionsmasters in Mülheim.

RWO-Spiel am Samstag fraglich

In Duisburg stand er bei TuRa 88 – zu erfolgreicheren Zeiten – und später noch einmal beim DSV 1900 zwischen den Pfosten. Als Torwart- und Co-Trainer war auf der Heiden für den 1. FC Wülfrath, VfB Speldorf und SW Essen tätig. Zuletzt fungierte er als Sportlicher Leiter bei BG Überruhr. Beim VfB war Oliver Adler als Torwarttrainer in die Saison gestartet, nach dem Abgang von Torsten Klump aber zum „Co“ von Sunay Acar aufgestiegen.

Sein Debüt feiert auf der Heiden am Samstag (14 Uhr) ausgerechnet gegen seine alte Liebe RWO. Allerdings unter Vorbehalt, hat der vom Schnee bedeckte Rasen im PCC-Stadion doch sehr gelitten. „Ich kann mir im Moment nicht wirklich vorstellen, dass wir gegen RWO auf unserem Rasen spielen können“, sieht VfB-Coach Acar am Samstag den nächsten Ausfall auf sein Team zukommen.