Frankfurt. Die Schalker A-Junioren Mehmet Can Aydin und Kerim Çalhanoğlu stehen im Aufgebot für die Testspiele der deutschen U-19-Nationalmannschaft.

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Für die deutsche U-19-Nationalmannschaft beginnt die Vorbereitung auf die zweite Qualifikationsrunde zur Europameisterschaft in Nordirland. Trainer Christian Wörns hat für die Tests gegen Polen und Belgien insgesamt 26 Spieler nominiert, 15 weitere stehen auf Abruf bereit.

Zum festen 26-Mann-Kader der deutschen A-Junioren gehören auch zwei Spieler des FC Schalke 04 aus der U-19-Bundesliga-Mannschaft von Trainer Norbert Elgert: der 18-jährige Mehmet Can Aydin und – als Jungjahrgang (2003) – der 17-jährige Kerim Çalhanoğlu, der in diesem Sommer von der TSG 1899 Hoffenheim zu den Königsblauen gestoßen ist. Vom Revierrivalen Borussia Dortmund steht der 18-jährige Ansgar Knauff im Aufgebot des ehemaligen Nationalspielers Christian Wörns, der in der Saison 2013/14 Cheftrainer der Schalker Bundesliga-B-Junioren gewesen ist.

Testspiele am 3. September gegen Polen und 8. September gegen Dänemark

Die deutsche U-19-Auswahl wird zunächst am 3. September (Donnerstag, 18 Uhr) in Kalisz auf Polen treffen. Fünf Tage später, am 8. September (Dienstag, 11 Uhr) wird in Genk der Vergleich mit der belgischen U-19-Nationalmannschaft folgen. Wegen der Corona-Pandemie werden alle Spiele und Trainingseinheiten unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden. Die erste Qualifikationsrunde auf dem Weg zur Europameisterschaft im März 2021 hatte die DFB-Auswahl hinter Schottland auf dem zweiten Platz abgeschlossen.

„Das Coronavirus beherrscht noch immer unseren Alltag, gleichzeitig sind wir sehr froh, dass mit den bevorstehenden Länderspielen ein wenig Normalität zurückkehren darf“, sagt der 48-jährige Christian Wörns (66 Länderspiele) auf dfb.de. „Wir werden verantwortungsbewusst und gemäß des Hygienekonzeptes agieren. Für die Entwicklung der jungen Spieler sind die Partien auf hohem internationalem Niveau von großer Bedeutung. Zum Start in die Länderspielsaison 2020/21 treffen wir mit Polen und Belgien auf zwei reizvolle Gegner, gegen die wir alles abrufen müssen. Nach der langen Wettkampfpause wird es umso wichtiger sein, die Begegnungen auch mit der richtigen Mentalität und Einstellung anzugehen. Wir möchten in beiden Länderspielen erfolgreich sein.“ (AHa)