Münster/Gladbeck. Leticia Solakov (U12, TC Haus Wittringen) holte bei den „Westfälischen“ im Tennis den Titel. Und noch ein TCHW-Talent setzte ein Ausrufezeichen.
Gleich sechs Tennis-Talente des TC Haus Wittringen traten jetzt bei den 63. Westfälischen Jugendmeisterschaften in Münster an. „Rekordverdächtig“, nennt TCHW-Sprecher Hauke Wesselmann diese Teilnehmerzahl. In Leticia Solakov (U12) sicherte sich eine Gladbeckerin sogar den Titel. Noah Wesselmann (ebenfalls U12) setzte bei den Meisterschaften ein weiteres Ausrufezeichen.
Leticia Solakov gewinnt das Endspiel gegen Giulia Faal in drei Sätzen
Leticia Solakov bestätigte in Münster ihr herausragendes Talent und ihre aktuell sehr gute Form. Ohne Satzverlust zog sie ins Finale gegen die top-gesetzte Gütersloherin Giulia Faal ein und schien das Endspiel schnell zu ihren Gunsten zu entscheiden.
Im Turbo holte sich die TCHW-Spielerin den ersten Satz. Und auch im zweiten Durchgang ging sie schnell in Führung. Dann jedoch kämpfte sich ihre Gegnerin in die Partie zurück. Der Vergleich wurde schließlich in einem spannenden Finish entschieden. Nervenstark setzte sich Solakov mit 6:2, 4:6 und 6:4 durch und sicherte sich damit den Titel der Westfälischen Meisterin.
Noah Wesselmann erreicht in Münster das Halbfinale
Bereits in den vergangenen Wochen hatte Leticia Solakov zahlreiche Turniere zu ihren Gunsten entscheiden können - teilweise sogar ein oder zwei Altersklassen höher. Ein besonderes Highlight war für die junge Wittringerin der Sieg bei den renommierten Düsseldorf Junior Open.
Noah Wesselmann, der seit Februar zu dem von der Ion Geanta Tennis Academy betreuten TC Haus Wittringen gehört, spielte sich in Münster ohne Satzverlust ins Halbfinale. In der Vorschlussrunde zeigte er zwar auch eine starke Leistung, musste sich aber geschlagen geben.
Auch Schilasky, Grahl, Schaudinn und Spies vertreten den TC Haus Wittringen
Neben den zwei genannten Talenten vertraten den TC Haus Wittringen bei den Titelkämpfen noch Marlon Schilasky (U14), Julian Grahl (U14), Carola Schaudinn (U16) und Fabio Spies (U18). „Alle TCHW-Spielerinnen und Spieler zeigten gute Leistungen“, so Sprecher Hauke Wesselmann.
Wesselmann betonte: „Die Tatsache, dass gleich sechs TCHW-Nachwuchs-Asse vom Verband eingeladen wurden und sehr gute Leistungen zeigten, ist ein Beispiel, wie gut Jugend- und Talentförderung beim TCHW funktioniert.“
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