Essen. Den Niederrheinpokal zu holen, ist ein Saisonziel von Rot-Weiss Essen. Der Weg führt durch Schonnebeck – RWE muss dabei sowieso jeden schlagen.
Essener Duell im Viertelfinale des Fußball-Niederrheinpokals: Regionalligist Rot-Weiss Essen wurde dem Oberligisten Spvg. Schonnebeck zugelost. Während bei den Schonnebeckern die Freude groß ist, ist es für die Rot-Weissen kein großes Ding. Ja, es hätte schlimmer kommen können, schließlich waren in MSV Duisburg (gegen Sieger 1. Bocholt/1. FC Kleve) noch ein Drittligist und in Wuppertaler SV (gegen FC Kray) und SV Straelen (ETB Schwarz-Weiß) zwei weitere Regionalligisten im Topf.
Rot-Weiss Essen: Niederrheinpokal zu holen ist ein Saisonziel
„Ein Stadtduell ist immer gut“, kommentierte RWE-Sportdirektor Jörn Nowak das Duell mit Spvg Schonnebeck ziemlich entspannt. „Und es ist doch klasse, dass noch vier Essener Vereine im Viertelfinale dabei sind. Uns war es allerdings relativ egal, gegen wen wir spielen müssen. Wollen wir den Pokal gewinnen, müssen wir sowieso alle schlagen.“
Den „Pott“ zu holen, ist wie in jedem Jahr ein weiteres Saisonziel der Rot-Weissen, die mit neun Erfolgen Rekord-Pokalsieger sind. Der Aufstieg in die 3. Liga steht allerdings nach wie vor über allem.
Niederrheinpokal: Das Viertelfinale im Überblick
- SV Schonnebeck - Rot-Weiss Essen
- 1. FC Bocholt/Kleve - MSV Duisburg
- FC Kray - Wuppertaler SV
- ETB SW Essen - SV Straelen
Der Sieger der Partie Schonnebeck gegen RWE trifft in der nächsten Runde auf den FC Kray oder den Wuppertaler SV.
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