Essen. Zehn Kenianer sind die Stars des diesjährigen Karstadt-Marathons. Schnellster der in Dortmund gestarteten Afrikaner war Samson Bungei, der die Strecke in 2:09:21 Stunden bewältigte. Der beste deutsche Starter war Carsten Schütz aus Wattenscheid mit einer Zeit von 2:36:12 Stunden.

Samson Bungei war der schnelslte, der die 42,195 Kilometer durchs Revier bewältigte. Der Kenianer lief in 2:09:21 Stunden von Dortmund nach Essen. Bei ganz und gar nicht afrikanischen Witterungsverhältnissen dominierten Läufer aus Kenia. Zehn Athleten aus Kenia waren in Dortmund am Start - und belegten am Ende die ersten zehn Plätze des Klassements.

Bester Deutscher auf Platz elf

Bester deutscher Läufer und damit insgesamt elftplatzierter wurde der Wattenscheider Carsten Schütz. Der in Oberhausen gestartete Marathon-Mann benötigte 2:36:12 Stunden.

Auch bei den Frauen dominierten Läuferinnen aus Keina. Es siegte Rose Chesire in 2:36:50 Stunden vor Jane Nyambura (2:37:18) und Seina Chelimo (2:44: 23). Schnellste Deutsche war Silvia Balbach (3:15:37).

Calmund kam ins Ziel

Den Halbmarathon von Gelsenkirchen nach Essen gewann Stefan Losch von Tusem Essen in einer Zeit von 1:14:14 Stunden. Auch Reiner Calmund hat es ins Ziel geschafft. Er bewältigte die Strecke in 3:56:07 Stunden.

Verzögerungen am Start

Insgesamt haben 13.500 Läufer den Karstadt-Marathon in Angriff genommen, etwa die Hälfte startete auf der Halbmarathon-Distanz. Probleme gab es beim Start in Dortmund. Da die Stadt Bochum einen Teil der Strecke nicht freigegeben hatte, mussten die rund 2.000 Dortmunder Starter mit 40 Minuten Verspätung auf die Strecke. Die 900 Läufer in Oberhausen starteten ebenfalls nicht pünktlich und mussten 30 bis 40 Minuten warten.

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