Berlin. Die Füchse Berlin haben das sportlich unbedeutende letzte Gruppenspiel im Handball-EHF-Pokal gewonnen. Die Berliner besiegten Sporta Hlohovec aus der Slowakei klar mit 34:28 (17:14) und schlossen die Gruppe D als Erster ohne Niederlage ab.
Der Hauptstadtclub hatte sich bereits eine Woche zuvor für die Finalrunde im EHF-Cup am 17. und 18. Mai in der eigenen Halle qualifiziert. Bei den Füchsen stach Linksaußen Fredrik Petersen mit neun Toren heraus. Mattias Zachrisson steuerte fünf Treffer bei.
Vor 4632 Zuschauern in der Max-Schmeling-Halle entwickelte sich von Beginn an ein flottes Spiel. Die Füchse, bei denen Rückraumspieler Paul Drux nach seiner Verletzungspause wieder spielte, wollten ihren Fans ein schönes Match bieten. Das gelang ihnen - vor allem in der Offensive. Allerdings machten es ihnen die Gäste auch nicht allzu schwer, da die Defensive wenig kompakt stand. Nach 14 Minuten stand es 10:5 für die Berliner, wenig später 15:8.
Danach ließen es die Gastgeber lockerer angehen. Hlohovec verringerte den Rückstand zur Pause bis auf drei Tore. In der zweiten Hälfte ging das muntere Tore-Werfen weiter. Gegen die konteranfälligen Gäste tobten sich die Füchse aus und siegten am Ende mit 34:28.