Rio de Janeiro. . Vor dem 1:1 von Algerien wurde Russlands Torhüter Igor Akinfejew von einem Laserpointer angestrahlt. Die Fifa will die Bemühung bei der Suche nach dem Täter nun verstärken. Denn Algerien spielt als nächstes gegen die deutsche Nationalelf und da soll sich die Attacke nicht wiederholen.

Nach der Behinderung des russischen Torwarts Igor Akinfejew durch einen Laserpointer im WM-Spiel gegen Algerien sucht die FIFA weiter nach dem Täter - auch zum Schutz des deutschen Torwarts Manuel Neuer im bevorstehenden Achtelfinale gegen die Nordafrikaner.

"Wir waren noch nicht in der Lage, die Person zu stoppen, aber wir werden die Bemühungen verstärken", sagte FIFA-Generalsekretär Jérôme Valcke am Freitag in Rio de Janeiro.

Akinfejew war am Donnerstag in der Partie in São Paulo nach Aussage seines Trainer Fabio Capello durch den Laserstrahl behindert worden. Der Schlussmann machte vor dem 1:1 der Algerier einen Fehler. Durch das Resultat verpasste Russland den Einzug ins WM-Achtelfinale.

"Wir versuchen mit der Security alle gefährlichen Gegenstände aus dem Stadion fernzuhalten", versprach Valcke. Deutschland trifft im Achtelfinale am Montag (22.00 Uhr/ Live in unserem Ticker) in Porto Alegre auf Algerien. (dpa)