St. Petersburg. Brasiliens Superstar Neymar war beim WM-Spiel gegen Costa Rica mit einer Aktion seines Kapitäns Thiago Silva gar nicht einverstanden.
Ein Neymar außer Rand und Band hat es sich beim 2:0 (0:0) des WM-Mitfavoriten Brasilien gegen Costa Rica selbst mit dem eigenen Kapitän verscherzt. "Heute hat er mich sehr traurig gemacht. Als ich den Ball dem Gegner zurückspielte, hat er mich sehr beschimpft", berichtete Thiago Silva Brasiliens Medien.
"Neymar ist ein Nervenbündel"
Der 33-Jährige nahm seinen Teamkollegen vom französischen Doublesieger Paris St. Germain jedoch in Schutz. "Ich denke, er hatte recht, denn Costa Rica hat sehr auf Zeit gespielt", schilderte Thiago Silva die Situation, als er nach einer Behandlungspause für einen Tico-Spieler den Ball das Fair Play beachtend zu den Mittelamerikanern zurückspielte.
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"Neymar ist ein Nervenbündel", konstatierte dennoch die Tageszeitung Estado de Sao Paulo, nachdem der 26-Jährige, beim 1:1-Auftakt gegen die Schweiz "Freiwild" bei den gegnerischen Spielern, diesmal versuchte, einen Elfmeter zu schinden, sich für Meckern eine Gelbe Karte einfing und sich nach seinem Tor per Instagram den Frust über die Kritik von der Seele schrieb. (sid)