Moskau. Der DFB arbeitet das 0:1 gegen Mexiko am Montag hinter geschlossenen Türen auf. Die angekündigte Pressekonferenz mit Lahm fällt aus.
Die Aufarbeitung der 0:1-Pleite der deutschen Nationalmannschaft zum Start in die Fußball-Weltmeisterschaft gegen Mexiko wird am Montag hinter geschlossenen Türen stattfinden. Der DFB kündigte einen medienfreien Tag im Quartier in Watutinki vor den Toren Moskaus an.
Historische DFB-Niederlage bei WM
Eine angekündigte Pressekonferenz mit dem ehemaligen Kapitän Philipp Lahm, der jetzt Botschafter für die deutsche EM-Bewerbung für 2024 ist, gibt es nicht. Auch das Training wird unter Ausschluss der Öffentlichkeit ausgetragen.
Das DFB-Team musste am Sonntag ein historische Niederlage hinnehmen. Ihr Auftaktspiel bei einer WM hatte eine deutsche Mannschaft nur 1982 in Spanien verloren – damals 1:2 gegen Algerien.
Deutschland muss sich gegen Schweden steigern
Das 0:1 von Moskau ist ein schlechtes Omen: Die Weltmeister von 2006 (Italien) und 2010 (Spanien) schieden bei den darauffolgenden WM-Turnieren jeweils in der Vorrunde aus. Gleiches blüht der deutschen Mannschaft, sollte sie sich nicht zunächst gegen Schweden am Samstag (20 Uhr/ARD) in Sotschi deutlich steigern. (sid/fs)