Berlin. Wer sich nicht die Freude an der WM verderben lassen möchte, sollte jetzt besser nicht weiterlesen. Eine KI hat den Sieger berechnet.

Das Investmentbanking-Unternehmen Goldman Sachs hat die Fußball-WM 2018 mithilfe einer künstlichen Intelligenz unter die Lupe genommen und bereits jetzt durch verschiedenste Berechnungen den mutmaßlichen Sieger ermittelt.

Die Prognose basiert auf Data Mining, Machine Learning und Ökonometrie. Goldman Sachs nutzt dafür 200.000 statistische Modelle, gesichtete Daten einzelner Spieler sowie Informationen über aktuelle Teamleistungen, die in einer Million Simulationen des Turniers verwertet wurden.

KI von Goldman Sachs basiert auf Machine Learning

Das Unternehmen erklärte die Vorgehensweise so: „Wir füttern vier Arten von Machine-Learning-Modellen mit den Daten [...], um die Anzahl der erzielten Tore in den Spielbegegnungen zu analysieren. Indem wir alternative Kombinationen von Variablen durchlaufen, bekommen wir eine Ahnung davon, welche Merkmale für den Erfolg wichtig sind und welche auf der Ersatzbank bleiben.“

Spoiler-Alarm: Das sind die WM 2018-Ergebnisse laut Goldman-Sachs-KI

Wenn Sie die möglichen WM-Ergebnisse nicht erfahren wollen, schauen Sie sich die folgende Liste am besten nicht an. Für alle anderen gibt es hier Informationen zum eventuellen WM-Sieger und weiteren Überraschungen.

• Brasilien wird im Finale gegen

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Von Jörn Meyn und Daniel Berg

am 15. Juli seinen sechsten Weltmeisterschaftstitel davontragen.

• Obwohl Frankreich bessere Chancen auf den Worldcup hat als Deutschland, treffen „Les Bleus“ bereits im Halbfinale auf Brasilien und unterliegen.

• Der Fluch geht weiter: England wird im Viertelfinale auf Deutschland treffen... und verlieren.

• Von

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und Argentinien erwartet die Goldman-Sachs-KI eine Leistung unter ihrem Niveau. Beide werden im Viertelfinale ausscheiden.

• Ausrichter Russland wird nicht über die Gruppenphase hinaus kommen.

• Zum Überraschungsteam wird Saudi-Arabien, das anders als Russland auch über die Gruppenphase hinaus an der WM teilnimmt.

Ob man den Berechnungen nach dem

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im Auftaktspiel gegen Saudi-Arabien blind vertrauen sollte, ist allerdings fragwürdig. Immerhin: Das mit der England-Prognose macht die KI zumindest sympathisch.

• Dieser Text ist zuerst bei futurezone.de erschienen – Das Tech-News-Portal der Funke Mediengruppe.