Bochum. Dem VfL Bochum fehlt zum Saisonstart am Sonntag womöglich ein weiterer Außenverteidiger. Neben Jan Gyamerah könnte auch Heiko Butscher passen. Wegen einer Verletzung an der Patellasehne wird es eng für das Autaktspiel gegen Union Berlin. Trainer Peter Neururer verbreitet derweil Optimismus.

Abschreiben will Peter Neururer ihn noch nicht, aber es könnte eng werden für Heiko Butscher mit dem Saisonstart. Möglicherweise wird der VfL Bochum am Sonntag bei Union Berlin neben Jan Gyamerah auf einen weiteren Außenverteidiger verzichten müssen - Butscher plagt seit Tagen eine Verletzung an der Patellasehne. Er musste gestern im Training passen.

Dessen ungeachtet verbreitet Neururer weiterhin Optimismus. „Wir sind jetzt wesentlich weiter, alle Spieler kennen die Laufwege.“ Der VfL-Trainer weiß aber auch, dass sich nur ein erfolgreicher Start günstig auf die Atmosphäre auswirken wird: „Wenn wir noch einmal was Ähnliches lostreten wollen wie gegen Ende der letzten Saison, dann müssen wir in Berlin punkten.“ Bereits ein Teilerfolg könnte dazu führen, dass beim Heimspielauftakt am 29. Juli gegen Dresden das rewirpower-Stadion gut gefüllt sein würde.

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Der Großteil der VfL-Startelf steht

Der Auftakt an der „Alten Försterei“, findet Neururer, habe auch schon ein „bisschen was von Erstliga-Atmosphäre“, da müsse man als Spieler „brennen“. Welche Akteure gemeint sind, wollte er noch nicht sagen, aber das Gros der Startelf steht. Luthe, Maltritz, Fabian, Freier, Bastians, Jungwirth, Tasaka, Cwielong, Sukuta-Pasu dürften ihren Platz sicher haben. Latza, Tiffert und Aydin konkurrieren noch miteinander. Am Mittwoch zog Neururer Tiffert zentral nach vorne - etwas hinter Sukuta-Pasu und vor Jungwirth und Latza. Bei dieser Variante wäre Aydin außen vor. Der, so der VfL-Trainer, werde jedoch von Einheit zu Einheit „stärker“. Man wird sehen.

Mario Jelavic (19), der Testspieler, darf übrigens noch ein wenig bleiben. Neururer: „Er hat einen ordentlichen Eindruck gemacht.“