Bochum. Vertragsverlängerung beim VfL Bochum: Mittelfeldmann Patrick Osterhage hat bis 2026 beim Bundesligisten unterschrieben.

Der VfL Bochum hat sich mit Mittelfeldspieler Patrick Osterhage auf eine vorzeitige Vertragsverlängerung geeinigt. Der 22 Jahre alte zentrale Mittelfeldspieler hat ein neues Arbeitspapier bis 2026 unterschrieben. Zuvor war Osterhage bis 2024 an den Revierklub gebunden.

Osterhage spielt seit Sommer 2021 in Bochum. Er war vom damaligen Regionalliga-Meister Borussia Dortmund II an die Castroper Straße gewechselt. In seinem ersten Bundesliga-Jahr hatte der gebürtige Göttinger mit einigen Verletzungen zu kämpfen. Doch wenn er spielte, überzeugte er meist - und wurde mit Nominierungen für die deutsche U21-Nationalmannschaft belohnt (drei Einsätze).

Erste Verlängerung für Patrick Fabian

"Patrick Osterhage hat beim VfL eine enorme Entwicklung genommen", betont Sport-Geschäftsführer Patrick Fabian. Für den Nachfolger von Sebastian Schindzielorz war es die erste Verlängerung mit einem Spieler seit seinem Amtsantritt im September.

Fabian sieht Osterhages Entwicklung noch nicht als abgeschlossen an: "Wir werden das Potenzial, das in ihm steckt, weiter fördern. Er hat die Perspektive, die wir ihm beim VfL bieten, erkannt und ist bereit, den gemeinsamen Weg fortzusetzen. Wir sind von ihm überzeugt und freuen uns die weitere Zusammenarbeit."

27 Pflichtspieleinsätze absolvierte Osterhage für den VfL Bochum bisher

Für den VfL kommt Osterhage bislang auf 27 Pflichtspieleinsätze. Zwölf davon bestritt er in dieser Saison. Dabei lief der frühere Jugendspieler des BVB dreimal von Beginn an auf. Die Startelfeinsätze sammelte er allesamt nach dem Trainerwechsel von Thomas Reis zu Thomas Letsch.

"Ich freue mich sehr über die vorzeitige Vertragsverlängerung und das Vertrauen, das mir der VfL entgegenbringt", wird Osterhage zitiert. "Wir haben gemeinsam das Ziel, auch nächste Saison in der Bundesliga zu spielen. Hierfür werde ich mich bestmöglich einbringen und freue mich schon auf die Vorbereitung und die vor uns liegenden Herausforderungen."