Bochum. Montag nimmt Thomas Letsch die Arbeit als neuer Trainer des VfL Bochum auf. Das erwartet Spieler Kevin Stöger vom neuen Mann an der Seitenlinie.

Am Freitag leitete Interimstrainer Heiko Butscher sein letztes Training bei den Profis des VfL Bochum. Am Montag übernimmt Thomas Letsch als neuer Cheftrainer. Kevin Stöger, Mittelfeldspieler des VfL, spricht über seine Erwartungen an den neuen Mann an der Seitenlinie und das nächste Spiel gegen RB Leipzig.

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Beim VfL Bochum findet ein Trainerwechsel statt. Wissen Sie aus dem Kopf, der wievielte Trainerwechsel es für Sie ist?

Das weiß ich nicht. Aber es waren schon einige.

Und innerhalb einer Saison?

Ich kann mich nicht erinnern, dass ich das schon einmal so früh miterlebt habe. Aber im Fußball ist ja irgendwie alles möglich. Das sieht man ja auch jetzt wieder.

Kennen Sie Thomas Letsch schon, haben Sie ihn als Trainer bisher wahrgenommen?

Nein, bisher noch nicht. Er hatte auch schon einige Stationen im Ausland, das Ausland verfolge ich jetzt nicht so.

Was sind Ihre Erwartungen an ihn?

Ich bin Profi beim VfL Bochum, es ist mein Job, ich entscheide nicht, wer an der Seitenlinie steht. Er hat so seine eigenen Ideen, seine eigene Philosophie. Die wird es uns hoffentlich schnell beibringen. Dann hoffe ich auf eine gute gemeinsame Zeit.

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  • Das Team hat ein freies Wochenende. Das ist aufgrund der Situation doch eher ungewöhnlich, oder?

    Es ist in so einer Länderspielpause gar nicht so ungewöhnlich. Normalerweise hat man sogar noch einen Tag mehr frei. In der Situation, in der wir uns gerade befinden, sind zwei Tage frei gut und auch wichtig, um den Kopf freizubekommen, etwas rauszukommen. Ab Montag werden wir mit der Vorbereitung auf das Spiel in Leipzig starten und hoffen, dass wir dann da auch punkten.