Bochum. 1971 schaffte der VfL Bochum erstmalig den Aufstieg in die Bundesliga. Die Spieler bekamen Aufstiegsringe. Einer liegt nun im Fußballmuseum.

Der VfL Bochum ist im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund mit zahlreichen Ausstellungsstücken vertreten. Es sind viele besondere Stücke dabei. So zum Beispiel auch eine Kutte des VfL-Fanclubs „Bochumer Jungen“. Nun ist ein weiteres Stück Geschichte des VfL Bochum hinzugekommen.

Es ist der Aufstiegsring des ehemaligen Spielers Heinz-Jürgen Blome aus dem Jahr 1971. Zum Aufstieg in die Bundesliga hatte jeder Spieler einen solchen Ring bekommen.

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Blomes Sohn Björn brachte diesen Ring nun zusammen mit Patrick Fabian, Assistent der Geschäftsführung Sport beim VfL, ins Fußballmuseum nach Dortmund.

Blome absolvierte 144 Spiele für den VfL Bochum

Heinz-Jürgen Blome kam aus dem VfL-Nachwuchs, war Verteidiger und spielte von 1965 bis 1973 für den VfL Bochum. In der ersten Aufstiegsrunde zur Bundesliga, 1970, scheiterte der VfL am Südvertreter Kickers Offenbach. Blome hatte in fünf Aufstiegsspielen mitgespielt. Im zweiten Anlauf, 1971, setzte sich Bochum durch und schaffte den erhofften Bundesligaaufstieg.

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Blome hatte alle acht Spiele in der Aufstiegsrunde bestritten und von 1965 bis 1971 für den VfL Bochum 128 Regionalligaspiele absolviert und ein Tor erzielt. In der Bundesliga absolvierte er 16 Spiele. Insgesamt kam er für den VfL auf 144 Spiele mit einem Tor. Im Sommer 1973 beendete er seine Laufbahn bei seinem Heimatverein und ging zu den Amateuren. Von 1973 bis 1974 spielte er beim VfL Witten.

Er starb im November 2012.