Augsburg. Zwei Spiele gab es bereits zwischen Bochum und Augsburg. Zweimal führte Bochum mit 1:0. Ein drittes Mal solle das nicht passieren, sagt Weinzierl.

Das Spiel am Sonntag (15.30 Uhr) zwischen dem VfL Bochum und dem FC Augsburg ist der dritte Vergleich zwischen beiden Teams in dieser Saison. Die Bochumer gewannen in der Liga in Augsburg nach 3:0-Pausenführung mit 3:2, im DFB-Pokal setzten sie sich nach Elfmeterschießen durch. Augsburgs Trainer Markus Weinzierl hofft auf den den ersten Sieg und kann dabei auf einen nahezu kompletten Kader zurückgreifen.

Die 0:1-Niederlage gegen Hertha BSC sei abgehakt, sagte Weinzierl bei der Spieltags-PK in Augsburg. „Wir waren natürlich enttäuscht, aber wir müssen nach vorne schauen. Gegen Hertha hatten wir zu viele lange Bälle und zu wenige fußballerische Lösungen.“ Das gelte es in Bochum besser zu machen.

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„Es waren zwei enge Spiele“, sagte Weinzierl mit Blick zurück auf die beiden ersten Spiele gegen Bochum. „Ich erwarte wieder ein enges Spiel, in dem wir Kleinigkeiten besser machen müssen als der Gegner.“

Weinzierl fehlen nur zwei Spieler

Bei den bisherigen beiden Duellen erzielte jeweils der VfL das 1:0, dieses Mal will der FCA den Spieß umdrehen. „Wer in Führung geht“, sagte Weinzierl, „hat immer riesige Vorteile. Bochum hat mit ihren Fans im Rücken zuhause schon viele gute Spiele gemacht, das wissen wir. Sie spielen eine starke Saison. Aber wir haben auch auswärts schon sehr gute Leistungen gezeigt, zuletzt in München.“

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Personell kann er am Sonntag fast aus dem Vollen schöpfen. Bis auf die beiden Langzeitverletzten Tobias Strobl und Noah Sarenren Bazee (beide Kreuzbandriss) stehen alle Spieler zur Verfügung. Auch Verteidiger Felix Uduokhai nach Muskelverletzung sowie Mittelfeldmann Daniel Caligiuri und Angreifer Florian Niederlechner nach Corona-Infektion sind wieder dabei.