Bochum. Weiterhin offen ist, wie viele Fans zum Derby des VfL Bochum gegen den BVB ins Stadion dürfen und damit auch, wie das Ticketing abläuft.

Noch immer ist der Kartenvorverkauf, Stand Dienstag 18.30 Uhr, für die Partie des VfL Bochum gegen Borussia Dortmund am Samstag (15.30 Uhr/Vonovia Ruhrstadion) nicht gestartet. „Wir warten aktuell noch auf wichtige Rückmeldungen seitens der Behörden, hoffen aber, dass wir die VfL-Fans schnellstmöglich informieren können“, twitterte der VfL Bochum bereits am frühen Dienstagnachmittag.

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Auch abends gab es noch keine genaueren Ansagen seitens der Stadt, so der VfL. Der Verein hatte bereits am Samstag seine Interpretation der neuen Coronaschutzverordnung des Landes, die am Freitagnachmittag vorgelegt worden war, den örtlichen Behörden dargelegt.

Losverfahren für Dauerkarten-Inhaber und Mitglieder noch nicht ganz klar

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Dass das Ticketing noch nicht gestartet ist, liegt vor allem an der ungeklärten Frage, wie viele Fans zugelassen werden. Daran hängt auch, wie das Ticketing ablaufen soll.

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Der Verein hatte am Freitag mitgeteilt, dass diesmal ein Losverfahren für Dauerkarten-Inhaber/innen und Mitglieder praktiziert werden soll. Jedes Mitglied/Dauerkartenbesitzer dürfe sich nur für eine Karte bewerben für eine Preiskategorie ohne Anspruch auf einen bestimmten Platz. Dabei war der Klub allerdings unter anderem von einem vorgeschriebenen Schachbrett-Muster ausgegangen. Eine Vorgabe, die in der am Freitagnachmittag veröffentlichten neuen Coronaschutzverordnung des Landes nicht auftaucht.

Diese erlaubt eine Kapazität von maximal 50 Prozent (das wären beim VfL ca. 13.500 Fans; in größeren Stadien sind maximal 15.000 Fans zugelassen). Vielleicht dürfen am Samstag beim Derby aber auch deutlich weniger als 13.500 Fans ins Vonovia-Ruhrstadion.