Bochum. Bochum muss nach der Länderspielpause im Kellerduell bei Schlusslicht SpVgg Greuther Fürth punkten - vor vollbesetzten Tribünen.

„Wir planen mit 3G-Plus - und das schon zum kommenden Heimspiel gegen Bochum“, teilte ein Vereinssprecher am Dienstag auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit. Die Franken reagieren damit auf die von der bayerischen Staatsregierung am Montag beschlossenen Corona-Lockerungen, wonach die Vereine ihre Arenen unter zwei Bedingungen wieder voll auslasten dürfen.

Maskenpflicht und Alkoholverbot entfallen

Demnach können ab dem nächsten Spieltag am 16. Oktober all jene Menschen Zutritt zum Sportpark Ronhof erhalten, die geimpft oder von Corona genesen sind (2G-Regel). Alternativ können auch Besucher zugelassen werden, die einen negativen PCR-Test vorweisen (3G-Plus). Dafür entfallen dann Maskenpflicht, Obergrenzen bei der Personenzahl, Alkoholverbot und Mindestabstandsgebot.

Die Franken planen gegen den VfL Bochum mit dem 3G-Plus-Konzept, um endlich wieder alle 16.626 Fans zulassen zu können. Zuletzt lag die Zuschauergrenze bei etwa 11.700. Zudem war bislang ein 3G-Nachweis für den Stadionbesuch erforderlich - ein Antigen-Schnelltest statt des nun notwendigen PCR-Tests genügte. (dpa)