Bochum. Maxim Leitsch kann weiterhin nicht mit der Mannschaft trainieren. Saulo Decarli indes steht vor seinem Comeback beim VfL Bochum.

„Die Analyse fiel heute etwas länger aus“, sagte Trainer Thomas Reis nach der ersten Einheit nach dem 1:2 in Köln am Montagnachmittag. Etliche Fehler und Fehlverhalten wurden angesprochen. Danach folgte eine mental auflockernde Einheit. Unter anderem mit einem Spiel Jung gegen Alt.

Nicht dabei war aber Maxim Leitsch. Der in Köln schmerzlich vermisste Innenverteidiger klagt weiterhin über muskuläre Probleme, die näher untersucht werden sollen. Zunächst kann er nur individuell arbeiten. Das gilt auch für Takuma Asano und Cristian Gamboa.

Gamboa kann schnell wieder individuell trainieren

Positiv: Gamboa kann konditionell und dosiert auch mit Ball (u.a. ohne Zweikampf) wohl ab Dienstag schon wieder trainieren nach seiner Operation am Arm. Für die Partie gegen Hertha BSC am 12. September ist er aber ebenso kein Kandidat wie Asano (Faserriss).

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Vor dem Comeback nach ein paar Tagen ohne Mannschaftstraining steht indes Saulo Decarli. Der Schweizer sei auf einem guten Weg, er könnte am Dienstag ins Mannschaftstraining zurückkehren, so Trainer Reis.

Vielleicht ist Verteidiger Decarli auch eine Option am Donnerstag, wenn der VfL Bochum ein Testspiel gegen den niederländischen Erstligisten Go Ahead Eagles Deventer bestreitet (14 Uhr). Die Partie findet aus Sicherheitsgründen ohne Zuschauer statt, teilte der Verein mit. Ein Livestream sei geplant.

Bella-Kotchap und Ganvoula sind auf Länderspielreisen

Neben Leitsch wird der zweite Stamm-Innenverteidiger der Vorsaison, Armel Bella-Kotchap, fehlen. Aus erfreulichem Grund: Der 19-Jährige wurde für die U21-Nationalmannschaft nominiert. Das Team von Trainer Stefan Kuntz startet in die Qualifikation für die EM 2023.

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Der Europameister trifft am Donnerstag (2. September, 19 Uhr) in Serrvalle auf San Marino und am Dienstag, 7. September (18.15 Uhr) in Riga auf Lettland.

Ebenfalls international unterwegs ist Silvere Ganvoula Der Stürmer zählt erneut zum Aufgebot der Republik Kongo. Der 25-Jährige trifft mit seinem Team am Samstag in der WM-Qualifikation auswärts auf Namibia und am Dienstag, 7. September daheim auf den Senegal. Asano und Gamboa mussten die Einladungen ihrer Nationaltrainer aus Japan und Costa Rica verletzungsbedingt absagen.