Bochum. Die Inzidenz in Bochum steigt. Das könnte Auswirkungen auf die Zuschauerzahl beim VfL Bochum haben. Getestete kommen schwieriger an Karten.
An den ersten beiden Spieltagen sind bei den Partien der Bundesliga keine Gästefans erlaubt. Dennoch versuchen immer wieder Anhänger der Gästeteams an Karten zu kommen. Um das zu verhindern, fragt der VfL Bochum beim Ticket-Verkauf ganz bestimmte Dinge ab. Immer wichtiger wird zudem, ob ein Fan geimpft, genesen oder getestet ist.
Der Ticketverkauf erfolgt – wie schon zuletzt bei der Testpartie gegen den FC Utrecht – nur an Mitglieder des VfL sowie Dauerkarteninhaber. So will der VfL Bochum sicherstellen, dass sich zum ersten Heimspiel gegen Mainz am 21. August, zudem keine Gästefans zugelassen sind, kein Fan aus Mainz ins Ruhrstadion verirrt.
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Dazu ist allerdings noch die Frage zu klären, wie der VfL Bochum mit „geimpft, genesen, getestet“ umgeht. Der 1. FC Köln hatte zuletzt mitgeteilt, dass er nur Geimpfte oder Genesene ins Stadion lassen wollen. Eine ähnliche Entwicklung könnte es auch beim VfL Bochum geben.
Corona-Schutzverordnung läuft aus
„Seit dem vergangenen Freitag liegt die Inzidenz in der Stadt Bochum wieder über 35“, sagte Pressesprecherin Emily Rosberger auf Nachfrage. „Sollte dies acht Tage in Folge der Fall sein, so treten die Corona-Regeln der Inzidenzstufe 2 in Kraft. Dies würde nach aktueller Verordnungslage bedeuten, dass der VfL ein Drittel seiner Gesamtkapazität im Vonovia Ruhrstadion nutzen darf, aber nur 1000 Tickets an ,Getestete’ verkaufen darf.“
Rosberger: „Die aktuelle Corona-Schutzverordnung läuft darüber hinaus in der Nacht vom 19. auf den 20. August aus, so dass ab dem 20. August neue Regeln gelten könnten. Aus diesem Grund ist nicht klar, ob diese Regel beim VfL Anwendung finden kann.“