Bochum. Die Teams des Talentwerks des VfL Bochum sind neu aufgestellt worden. Einige neue Akteure konnten sich bereits in den Vordergrund spielen.

Einen besseren Einstand hätte sich Ismail Bah kaum wünschen können. Er wechselte gerade erst vom VfB Hilden in die B-Jugend des VfL Bochum. Mit der spielte er beim U17-Turnier bei den Ruhr Games. Bah sorgte mit seinem Tor zum 2:2 in der Nachspielzeit gegen den FC Schalke 04 dafür, dass die Bochumer ins Finale kamen. Das gewannen die Bochumer. Auch deshalb ist beim VfL Bochum die Hoffnung groß, dass die neu gebildeten B- und A-Jugendteams in den jeweiligen Bundesligen eine gute Rolle spielen werden.

Zunächst einmal aber sei beim Talentwerk „nach mehr als einem Jahr voller pandemiebedingter Herausforderungen die Hoffnung groß“, dass in naher Zukunft wieder ein geregelter Spielbetrieb in den Nachwuchsklassen stattfinden könne, heißt es in einer Mitteilung des Vereins.

Das Talentwerk des VfL sehe sich gewappnet und habe seine Personalplanungen für den Nachwuchs bereits zu großen Teilen abgeschlossen.

Hohe Übernahmequote von Jahrgang zu Jahrgang

Die Trainer- und Funktionsteams würden stehen, nun seien auch die Kader vollständig. „Traditionell“, so heißt es in einer Meldung des Vereins weiter, „strebt das Talentwerk eine hohe Übernahmequote von Jahrgang zu Jahrgang an.“ In einem unter anderem in Sachen Scouting enorm eingeschränkten Jahr sei dieser Aspekt auch in der diesjährigen Kaderplanung von großer Bedeutung.

Die U19 von Heiko Butscher hat in Mittelfeldspieler Mats Pannewig, der von Schalke 04 kommt, nur einen Zugang. Der restliche Kader wird neben den neun Jungjahrgängen des Vorjahres aus 15 U17-Spielern bestehen.