Bochum. Der VfL Bochum hat nun eine Länderspielpause Zeit, sich von dem 0:2 gegen Fürth zu erholen. Für einige Profis stehen aber wichtige Spiele an.
Das Bild, mit dem sich der Fußball-Zweitligist VfL Bochum am Wochenende beim 0:2 gegen Greuther Fürth die Länderspielpause verabschiedet hat, war nicht unbedingt das allerbeste. Während Trainer Thomas Reis nun Zeit hat, sich der Analyse zu widmen, können einige seiner Profis Ablenkung suchen. Denn gleich fünf Bochumer sind mit ihren Nationalteams unterwegs. Vier von ihnen sind sogar in unterschiedlichen Qualifikationsspielen gefordert.
Die Einsätze im Einzelnen:
- Maxim Leitsch: Der Bochumer Innenverteidiger ist mit der deutschen U21 gleich zweimal im Einsatz. Am Donnerstag, 12. November, gehört der 22-Jährige zum Aufgebot, wenn Deutschland gegen Slowenien testet (18.15 Uhr). Rund eine Woche später, am Dienstag, 17. November, geht es dann um die EM-Qualifikation. Die Mannschaft von Trainer Stefan Kuntz trifft in Braunschweig auf Wales (18:15 Uhr). Die DFB-Elf führt die Gruppe 9 mit zwei Punkten Vorsprung vor Belgien an.
- Baris Ekincier: Auch der 21 Jahre alte Stürmer ist in Sachen Qualifikation zur U21-EM gefordert. Am Donnerstag, 12. November, trifft er mit Aserbaidschan im letzten Gruppenspiel in Thun auf den Tabellenführer aus der Schweiz.
- Silvère Ganvoula: In den Ausscheidungsspielen um die Teilnahme am Africa Cup 2021 ist der Bochumer in Hin- und Rückspiel gefragt. Der 24-jährige Stürmer muss mit seiner Mannschaft aus dem Kongo zunächst im Heimspiel in der Hauptstadt Brazzaville im Stade Massamba-Debat gegen Eswatini ran. Das Rückspiel ist für Montag, 16. November, in Eswatini angesetzt. Der Africa Cup findet im kommenden Jahr in Kamerun statt.
- Vasileios Lampropoulos: Der 30-Jährige Neuzugang in der Bochumer Abwehr ist auf seiner Länderspielreise gleich dreimal gefordert. Mit Griechenland trifft er am Mittwoch, 11. November, in Athen im Freundschaftsspiel auf Zypern, bevor es in der Nations League weitergeht. Dafür muss er zunächst am Sonntag 15. November, in Chisinau gegen Moldawien ran, ehe am Mittwoch, 18. November, Slowenien der Gegner ist - dann wieder in Athen.