Bochum. Beim VfL Bochum findet derzeit viel virtuell statt. Nach der Mitgliederversammlung nun auch die Saisoneröffnung.

Beim VfL Bochum wird aufgrund der Situation rund um das Covid-19-Virus alles auf virtuelle Veranstaltungen umgestellt. Die Mitgliederversammlung findet virtuell statt, nun meldet der Verein, dass auch die traditionelle Saisoneröffnung „in dieser Saison leider nur virtuell stattfinden kann“. Physisch waren dagegen die Leistungstests, die die VfL-Profis am Dienstag an der Ruhr-Universität absolvieren mussten.

Die Profis mussten einen Ausdauertest machen, dann gab es eine Herz- und eine Blutuntersuchung. „Das sind Dinge“, so sagte es VfL-Cheftrainer Thomas Reis im Interview mit dem Reviersport, „die müssen wir machen, um eine Spielgenehmigung zu bekommen.“ Am Stadion wurden dann die ersten Sprungtests gemacht. Mit den gesammelten Daten können die Trainer und Betreuer des VfL Bochum arbeiten. Ab Donnerstag beginnt die Arbeit mit dem Ball, dazu wird es um Taktik und Kondition gehen.

Re-Live-Videoübertragung

Wie fit die Profis dann irgendwann im Verlauf der Vorbereitung sind, können sie den Fans normalerweise in Testspielen oder auch während der Saisoneröffnung zeigen. Das fällt in diesem Jahr weg. Doch auch ohne einen Besuch der VfL-Fans am und im Stadion, heißt es in der Mitteilung des Vereins, „können sich alle Blau-Weißen auf einen spannenden Tag freuen“. Es wird eine Re-Live-Videoübertragung des Programms geben.

„Wie von den letzten Saisoneröffnungen gewohnt wird das Bochumer Stadionsprecher-Duo aus Michael Wurst und Ansgar Borgmann durch den Stream führen.“ Neben einigen Musik-Acts „mit einer gehörigen Portion Bochumer Lokalkolorit“ soll es für die Fans des VfL Bochum vor den Bildschirmen mehrere Möglichkeiten der Interaktion geben.

Gesucht wird ein Fan-Team