Bochum. Im Interview sagt U19-Trainer Matthias Lust, wie das Training bei der A-Jugend des VfL Bochum aussieht und was die Situation für Auswirkungen hat.

Während die Profis des VfL Bochum wieder zum Training auf dem Rasen stehen dürfen, müssen sich die Talente des Vereins noch gedulden – bis auf diejenigen, die schon beim Profi-Training mitmachen, wie zuletzt ja Lars Holtkamp. Wie für alle anderen A-Junioren des VfL das Training abläuft, wie die Perspektive aussieht und was für Schwierigkeiten sich ergeben, verrät Bochums U19-Trainer Matthias Lust im Drei-Fragen-Interview.

Wie läuft für die A-Junioren des VfL momentan das Training ab?

Die Spieler bekommen von uns individuelle Lauf- und Trainingspläne, um sie wenigstens im athletischen Bereich auf einem gewissen Niveau zu halten.

Wie sieht die Perspektive aus?

Es hängt alles von den vorgesehenen Lockerungsmaßnahmen ab, wann die Sportstätten wieder geöffnet werden. Dann könnten wir vielleicht in ein Kleingruppentraining einsteigen. Wann das aber sein wird, kann ich nicht einschätzen.

Wie schwierig ist es gerade in dieser Altersklasse, aktuell pausieren zu müssen?

Die Jungs wollen einfach Fußball spielen. Darauf zu verzichten ist für sie, glaube ich, momentan das Schwierigste. In der Altersklasse kommt dazu, dass Spieler des älteren Jahrgangs im Seniorenbereich einen Verein suchen. Insgesamt ist es für die Entwicklung der Spieler im Allgemeinen sicherlich nicht förderlich.