Bochum. Einen Rekord meldet der VfL Bochum. Sportlich sind nach der sechsten Einheit im neuen Jahr nur fast alle Profis bereit für das Trainingslager.
An der Unterstützung seiner Fans hat es dem VfL Bochum in der insgesamt verpatzten Hinrunde nicht gemangelt. Weder daheim noch auswärts. Weder akustisch noch statistisch. Dazu passt ein Rekord, den der Verein unlängst verkündete: Die 7.000 Dauerkarte wurde verkauft, die nun natürlich nur noch für die restlichen sieben Rückrunden-Heimspiele gilt. Auf 7.000 Dauerkarten kam der Verein noch nie in der 2. Liga, so der VfL. Und noch bis Ende Januar geht der Verkauf weiter.
Fast 16.900 Zuschauer sehen die Heimspiele des VfL im Schnitt
Auch der Zuschauerschnitt kann sich sehen lassen: Im Schnitt verfolgten 16.884 Zuschauer die zehn Heimspiele. In dieser Tabelle liegt der VfL damit auf Rang acht, hinter dem VfB Stuttgart (fast 52.000), dem Hamburger SV (47.500) sowie Nürnberg, St. Pauli, Hannover, Dresden und Bielefeld, die alle zwischen fast 21.000 und gut 30.000 Zuschauer im Schnitt hatten.
Sportlich ging es am Donnerstag mit den Einheiten Nummer fünf und sechs im neuen Jahr weiter. Fast alle Profis sind am Ball, lediglich Ulrich Bapoh fehlt langfristig – und Sebastian Maier trainiert weiterhin nur individuell. Der im November am Sprunggelenk operierte Mittelfeldmann droht damit das Trainingslager – Abflug ist am Sonntag – in Andalusien zu verpassen.