Bochum. Das beste am Spiel des VfL Bochum beim KSV Baunatal war das Ergebnis. Der VfL gewann mit 3:2. Nun kam allerdings eine Rechnung vom DFB.

Dieses Geld hätte der VfL Bochum anders besser anlegen können. 6000 Euro muss der Zweitligist an den Deutschen Fußball-Bund überweisen. Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes hat den VfL Bochum im Einzelrichterverfahren nach Anklageerhebung durch den DFB-Kontrollausschuss jedenfalls wegen eines unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger mit einer Geldstrafe in Höhe von 6000 Euro belegt.

Vor Beginn des DFB-Pokalspiels beim KSV Baunatal am 10. August 2019 hatten Bochumer Zuschauer mindestens zehn Rauchfackeln abgebrannt. Der Verein hat dem Urteil zugestimmt, das Urteil ist damit rechtskräftig.

Immerhin erreichte das Team des damaligen Trainers Robin Dutt seinerzeit mit einem 3:2 (1:2) die zweite Runde. Alle drei Tore erzielte Silvere Ganvoula. In der zweiten Runde unterlagen die Bochum dem FC Bayern München mit 1:2.