Bochum. Vier Profis des VfL Bochum sind auf Länderspielreise, zwei weitere halten sich auf Abruf bereit. Torjäger Ganvoula freut sich über sein Comeback.

Seine acht Volltreffer in der 2. Liga und seine guten Leistungen beim VfL Bochum sind auch in seinem Heimatland angekommen. Silvere Ganvoula hofft auf sein Comeback im Nationalteam, er wurde vom Kongo für die Qualifikationsspiele für den Afrika-Cup nominiert. Drei weitere Profis sind auf Länderspielreisen, teilte der VfL Bochum am Montagvormittag in einer Pressemitteilung mit.

Das letzte Länderspiel von Ganvoula liegt eine Weile zurück, vor über einem Jahr wurde der 23-Jährige zuletzt aufgestellt. Nun könnte sein Comeback bevorstehen, wenn der Kongo im Senegal (13. November, in Dakar) und gegen Guinea-Bissau (17. November, in Brazzaville) antreten muss.

Lee hält sich auf Abruf bereit

Für Südkorea geht es in der 2. Runde der WM-Qualifikation gegen den Libanon in Beirut (14. November). Bochums Chung-Yong Lee hält sich vorerst aber nur auf Abruf bereit, ist also weiterhin beim VfL im Training. Ebenso wie Deutschlands U19-Nationalspieler Moritz Römling, der in dieser Woche bei den Profis mittrainieren soll und am Donnerstag im Testspiel gegen Viktoria Köln (15 Uhr, Leichtathletik-Platz am Stadion) zum Einsatz kommen könnte.

Janelt spielt mit der deutschen U21 gegen Belgien

Zum Stamm der U21 zählt mittlerweile Vitaly Janelt, der in Bochum zuletzt von Robert Tesche aus der Startelf verdrängt worden ist. Janelt hat mit der deutschen U21 in der EM-Qualifikation eine schwere Aufgabe vor der Brust. Am 17. November trifft die Mannschaft von VfL-Legende Stefan Kuntz in Freiburg auf Belgien (16 Uhr).

Wintzheimer trifft mit Deutschland auf Portugal

Am 18. November tritt die deutsche U20 zu einem Testspiel in Portugal an. Mit dabei ist Bochums Stürmer Manuel Wintzheimer, der die Mannschaft jüngst als Kapitän anführte und ein Tor erzielte.

Zudem wird Stelios Kokovas im Einsatz sein. Der VfL-Profi aus dem Talentwerk startet mit Griechenlands U19 in die EM-Qualifikation, der Gegner heißt Belgien (19. November, 14:30 Uhr, in Genk).