Bochum. Die Opposition beim VfL Bochum hat Kontakte geknüpft. Legt das Team keine Serie hin, war es das für Aufsichtsrats-Chef Villis. Ein Kommentar.
Sollten die Verantwortlichen beim VfL Bochum auf Zeit gespielt haben, so ist diese Rechnung ganz offensichtlich nicht aufgegangen. Die massive Kritik der Fans nach Rücktritten, Spielerzoff und Trainerwechseln ist eben nicht von weihnachtlichem Frieden erstickt worden oder in der Winterpause sanft entschlafen. Im Gegenteil: Die Opposition war fleißig, hat sich offenbar fachkundigen Rat geholt und Kontakte geknüpft. „Kompetente VfLer aus Wirtschaft und Gesellschaft“, heißt es, stünden im Fall einer Abwahl des Aufsichtsrates bereit, „Verantwortung zu übernehmen“.
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Dass Aufsichtsrats-Chef Hans-Peter Villis im spanischen Trainingslager die Sponsoren um sich scharte, wird ihm kaum helfen. Der Vorwurf der Intransparenz und Führungsschwäche ist in der Welt, er hängt, wie ein Trainer, am Tropf der Mannschaft. Die muss eine Serie hinlegen, sonst war es das.