Bielefeld. Auch nach drei Zweitliga-Spielen wartet der VfL Bochum noch auf den ersten Sieg. Nach dem 0:2 in Bielefeld gab es trotzdem viel Lob für den VfL.

  • Auch nach drei Zweitliga-Spielen wartet der VfL Bochum noch auf den ersten Sieg
  • Nach dem 0:2 in Bielefeld gab es trotzdem viel Lob für den VfL
  • Trainer Ismail Atalan verweist auf die Statistik

Nach dem 1:1 am zweiten Spieltag beim Aufsteiger MSV Duisburg und dem 5:2-Erfolg im DFB-Pokal beim FC Nöttingen kritisierte Sportvorstand Christian Hochstätter das Team des Fußball-Zweitligisten VfL Bochum heftig - auch wenn der VfL zweimal ungeschlagen blieb. Nach der 0:2 (0:2)-Niederlage bei Arminia Bielefeld wählte Hochstätter eine andere Taktik. Er streichelte die VfL-Spieler.

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„Wir haben uns selbst geschlagen. Ich habe die Einstellung gesehen, die ich erwartet habe. Deshalb geht kein Vorwurf an die Mannschaft“, sagte Hochstätter nach dem Spiel in der Mixed Zone. Nach drei Spielen hat der selbsternannte Aufstiegsfavorit erst einen Punkt erobert. „Da ist jeder enttäuscht. Aber jeder hat gesehen, dass der VfL eine sehr, sehr gute Mannschaft hat“, sagte Hochstätter.

Trost von Saibene

Trost gab es von Bielefelds Trainer Jeff Saibene, der ebenfalls eine sehr gute Bochumer Mannschaft gesehen hatte: „Bochum hat uns vor große Schwierigkeiten gestellt. Wenn Bochum in dieser Form weiterspielt, wird es sehr schnell bergauf gehen.“ VfL-Trainer Ismail Atalan hörte diese Worte gern und sagte: „Wir haben 23-mal aufs Tor geschossen, ohne ein Tor zu erzielen. Das ist extrem bitter. Ich bin enttäuscht, weil wir ein ordentliches Spiel gemacht haben.“